Standing Ovations gab es von den über 180 Freie Wähler Mitgliedern und Gästen, darunter Bezirksvorsitzender Dr. Fabian Mehring (Staatsminister für Digitales), der ihm zwei große orangene Buchstaben „L“ und „R" übergab, die den Kandidaten bei Veranstaltungen, Aktionen und Besuchen im Landkreis optisch begleiten werden. L und R stehen dabei für „Leute“ und „Region“, die den Kandidaten auf seiner Tour durch den Landkreis stets daran erinnern, wofür er das macht - für die Leute und für die Region. Michael Dinkelmeier bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung, gemeinsam diesen Weg zu gehen.
"Ich habe gelernt: Wer in der Verwaltung arbeitet, gestaltet die Heimat mit – und das motiviert mich jeden Tag aufs Neue"
Der gebürtige Wemdinger Dinkelmeier bringt 14 Jahre Verwaltungserfahrung im Landratsamt mit, ist seit 2020 Mitglied des Stadtrats von Wemding und engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich. Verwaltung hat er von der Pike auf gelernt. 2011 begann er seine Karriere im Landratsamt. Er leitet dort mittlerweile ein Team mit 27 Mitarbeitenden, er ist Mitglied im Führungsstab der Führungsgruppe Katastrophenschutz des Landkreises. Mit dem Weggang seines jetzigen Dienstvorgesetzten Stefan Rößle nach 24 erfolgreichen Dienstjahren möchte Michael Dinkelmeier die Wählerinnen und Wähler im Landkreis bei der Landratswahl am 8. März 2026 um ihr Vertrauen bitten.
„Als ich 2011 meine Ausbildung beim Landratsamt Donau-Ries begann, hätte ich nie geahnt, wohin mich dieser Weg führen würde,“ leitete Dinkelmeier seine Bewerbungsrede ein: „Was damals als beruflicher Start begann, wurde schnell zur Berufung: Denn im Landratsamt geht es um weit mehr als um Anträge und Vorschriften – es geht um die Menschen in unserem Landkreis. Um Familien, die ihr Zuhause bauen, Betriebe, die Arbeitsplätze schaffen, und Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung brauchen. Ich habe gelernt: Wer in der Verwaltung arbeitet, gestaltet die Heimat mit – und das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“
Staatsminister Dr. Mehring unterstützt Kandidatur
Staatsminister Dr. Fabian Mehring kennt und schätzt die Arbeit des jungen Politikers und versicherte ihm seine persönliche Unterstützung auf dem Weg an die Spitze des Landratsamts: „Als Landrat wird Michael Dinkelmeier zuhören und verstehen, präsent sein, Verantwortung übernehmen, zukunftsfähige Entscheidungen treffen und diese den Menschen gut erklären“, ließ der Minister keinen Zweifel. Der Landkreis Donau-Ries stehe Mehring zufolge – wie viele Regionen in Deutschland – vor typischen Herausforderungen, die unsere Zeit prägen: demografischer Wandel, Gesundheits- und Fachkräftemangel, Digitalisierung, Bildung, Katastrophenschutz und nachhaltige Infrastruktur. „Michael Dinkelmeier wird dafür im Dialog mit den Bürgern tragfähige Lösungen schaffen – für und mit den Menschen, die hier leben“ so der Staatsminister weiter.
Die Weiterentwicklung des Landkreises Donau-Ries braucht klare Schwerpunkte, verlässliche Strukturen und den engen Schulterschluss mit den Kommunen, die das Fundament unserer Heimat sind. Dinkelmeier möchte hierfür den Dialog mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern intensivieren, Projekte partnerschaftlich planen und die Kommunen – unabhängig von ihrer Größe – bedarfsgerecht unterstützen. Auch die Gründung einer „Zukunftswerkstatt Donau-Ries“ mit offenen Bürgertreffen, ein digitales Landkreisportal für Verwaltungsprozesse sowie themenspezifische Zukunftsdialoge mit kommunalen Gremien gehören dazu.
Für Dinkelmeier darf eine verlässliche Gesundheitsversorgung nicht zum Luxusgut werden. Gesundheit muss für alle Menschen – ob jung oder alt, in der Stadt oder auf dem Land – erreichbar und bezahlbar sein. Mit einem Gesundheitscampus Donau-Ries möchte Dinkelmeier dabei Fachkompetenzen bündeln. Kooperationen mit Hochschulen und Unikliniken, die Prüfung der Einführung telemedizinischer Angebote oder beispielsweise die Etablierung eines Pflegebeirats sind weitere Bausteine für die starke Gesundheitsversorgung im Landkreis.
Beim Thema Digitalisierung erzählt Dinkelmeier aus seinem beruflichen Alltag: „Für mich beginnt Digitalisierung nicht mit großen Schlagworten, sondern im Alltag – wenn Mitarbeitende statt mit Block und Stift mit dem Tablet im digitalen Außendienst unterwegs sind. Genau solche praktischen Schritte machen Digitalisierung greifbar, effizient und lebendig.“ Sein Ziel ist eine moderne, bürgernahe Verwaltung, die digitale Lösungen sinnvoll und generationenübergreifend einsetzt. Der Ausbau eines digitalen Bürgerportals, die Einführung einer Landkreis-App mit Chatfunktion sowie digitale Sprechstunden sind konkrete Schritte, um Verwaltungsprozesse zu vereinfachen und die Erreichbarkeit zu verbessern.
Der Landratskandidat geht auch auf den Katastrophenschutz ein. Die zunehmenden Extremwetterereignisse und Krisenlagen erfordern eine leistungsfähige Infrastruktur und klare Verantwortlichkeiten. Der Aufbau eines Ausbildungs- und Katastrophenschutzzentrums, die Einführung von Frühwarnsystemen sowie der Einsatz neuer Technologien – etwa durch einen „Digitalen Zwilling“ für intelligentes Hochwasser- und Starkregenmanagement – sind zentrale Maßnahmen zum Schutz von Menschen, Bauwerken und Heimat.
Darüber hinaus stehen die Themen Energie, Bildung, Landwirtschaft und Mobilität sowie die Weiterentwicklung des Landratsamts als Servicebehörde im Fokus. Die Gründung eines Regionalwerks Donau-Ries kann die regionale Energieversorgung stärken und Bürgerbeteiligung ermöglichen.
Schulen im Landkreis sollen bestmöglich ausgestattet und Lerninfrastrukturen weiterentwickelt werden. Michael Dinkelmeier möchte das Landratsamt künftig noch stärker als lösungsorientierte, transparente und bürgernahe Servicebehörde positionieren.
Alle Maßnahmen eint das Ziel, den Landkreis Donau-Ries gemeinsam mit den Menschen vor Ort zukunftsfähig, lebenswert und verantwortungsvoll zu gestalten. „Ich will ein Landrat sein, der nicht über die Menschen spricht, sondern mit ihnen – persönlich vor Ort und digital erreichbar. Einer, der zuhört, entscheidet, handelt und auch in herausfordernden Momenten ansprechbar bleibt“ so der Landratskandidat. Das gilt in gleichem Maße für seine Mitarbeitenden: „Als Führungskraft bin ich mittendrin, mit Herz, Bodenhaftung und einem offenen Ohr für die Menschen, die täglich Verantwortung für den Landkreis und die Bürgerinnen und Bürger übernehmen. Ich möchte eine Führungskultur stärken, die Vertrauen schenkt – um gemeinsam zu gestalten, und um belastbare Entscheidungen zu treffen, die im Alltag der Verwaltung und im Leben der Menschen spürbar etwas bewegen.“
"Michael Dinkelmeier kennt die Verwaltung von innen, führt mit Erfahrung und Augenmaß und bleibt dabei immer nah an den Menschen." Als Landrat im Donau-Ries will er Verantwortung übernehmen, klar kommunizieren und gemeinsam mit den Mitarbeitenden sowie den Bürgerinnen und Bürgern Lösungen gestalten, die die Region nachhaltig stärken. (dra)