Jürgen Sorré ist parteiloser OB-Kandidat in Donauwörth. Bild: Claudia Sorrè
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Donauwörth empfiehlt einstimmig den parteilosen Jürgen Sorré als Kandidat für die Wahl zum Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt.

Die SPD Donauwörth bringt mit Jürgen Sorré einen parteilosen Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters in Donauwörth. Dies hat der Vorstand des Ortsvereins auf seiner letzten Sitzung als Empfehlung für die offizielle Nominierungsversammlung beschlossen. Diese findet im weiteren Jahresverlauf statt.

Jürgen Sorré (44 Jahre) ist gebürtiger Donauwörther und lebt nach vielen Jahren in der Parkstadt nun mit seiner Frau und zwei Söhnen (10 und 14 Jahre) im Stadtteil Berg. Er ist derzeit als stellvertretendes Vorstandsmitglied und Bereichsleiter für das Firmenkundengeschäft in der Sparkasse Donauwörth tätig.Privat betreut er seit langem als Trainer Jugendmannschaften beim SV Wörnitzstein-Berg. Für die Donauwörther Mondspritzer schnürt er regelmäßig selbst noch für Benefiz-Spiele die Fußballschuhe und ist hier auch als 2. Vorsitzender tätig.  Aufgrund einiger weiterer ehrenamtlicher und sportlicher Aktivitäten ist Jürgen Sorré tief in seiner Heimatstadt verwurzelt. Durch seine berufliche Tätigkeit verfügt er zudem über gute Kontakte in die heimische Wirtschaft, zu Behörden und in die Politik.

Er selbst bezeichnet sich als familiären Menschen, dem das Wohl seiner Heimatstadt am Herzen liegt. Hier künftig selbst gestaltend wirken zu können, übt einen besonderen Reiz für ihn aus. Daher hat er sich entschlossen, nach einigen Abstimmungsgesprächen und ausreichender Bedenkzeit, seinen Hut in den Ring zu werfen. Auch wenn er zunächst von der Anfrage der SPD-Führung überrascht war. Brigitte Kundinger-Schmidt und Peter Moll sind jedoch davon überzeugt, in ihm den passenden Kandidaten gefunden zu haben und freuen sich auf den gemeinsamen Wahlkampf mit ihm.

Er wolle sich im Falle eines Wahlerfolges mit ganzem Herzen und vollem Einsatz der Verantwortung stellen und die Entwicklung der großen Kreisstadt entschlossen vorantreiben. Dazu werde er in den Monaten bis zur Wahl bei den Bürgerinnen und Bürgern für das notwendige Vertrauen werben und dabei den intensiven Austausch suchen.

Donauwörth sei für ihn eine liebens- und lebenswerte Stadt. Diesen Wert auch weiter für alle Bürgerinnen und Bürger in ihren verschiedensten Lebenssituationen zu erhalten und auszubauen, sei ihm persönlich sehr wichtig. Als wesentliche Grundvoraussetzung, neben sozialen und kulturellen Themen, sieht er hierfür auch passende Rahmenbedingungen für die lokale Wirtschaft. Die hierfür künftig notwendigen Ideen werden sich auch in seinem Wahlprogramm niederschlagen. (pm)