Die Junge Union Donau-Ries fordert einen kontinuierlichen Ausbau der Radwege im Landkreis. Gerade entlang der Kreisstraßen böten sich Möglichkeiten die Radstrecken zu erweitern. Bild: Junge Union Donau Ries
Die Junge Union Donau-Ries fordert einen kontinuierlichen Ausbau der Radwege im Landkreis. Gerade entlang der Kreisstraßen böten sich Möglichkeiten die Radstrecken zu erweitern.

 „So können wir das Radwegenetz nachhaltig Stück für Stück ergänzen“, erklärte der JU-Kreisvorsitzende, Franz Ost, bei einer Sitzung in Wemding. Durch den gemeinsamen Bau der Fahrbahnen entstünde ein Mehrwert, der „sich rechnet“. Der flächendeckende E-Bike-Trend sei auch im Donau-Ries zunehmend zu beobachten.

Das Potential sei groß. „Wenn jemand statt dem Auto lieber das Rad für den Arbeitsweg nehmen will, muss er das auch tun können“, betonte Ost. Für Rad-Pendler müsse der Kreis mehr bieten. Die Vorteile seien vielfältig: „Unsere Idee würde nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch Gesundheit der Menschen fördern“, betonte Konrad Müller aus Monheim. Auch mehr Sicherheit im Straßenverkehr ginge damit einher. 

Die Junge Union kündigte an, eng mit dem Radwege-Beauftragten im Landratsamt zusammenarbeiten zu wollen. „Radfahren ist gerade für junge Menschen ein großes Thema und Teil der Mobilität der Zukunft“, ergänzte der stellvertretende Kreisvorsitzende, Dominik Fackler. „Wir wollen genau diese Themen aufnehmen und gestalten.“ 

Derzeit gibt es im Landkreis etwa 1.000 Kilometer Radwege. Viele davon sind überregional und teils zum Radwandern. Laut JU-Donau-Ries ist für das alltägliche Radeln aber noch Luft nach oben. (pm)