Das Gymnasium in Donauwörth. Bild: Mara Kutzner
Das Auftauchen von Asbest bei der Sanierung des Gymnasiums Donauwörth thematisierte die Junge Union Donauwörth bei ihrem monatlichen Stammtisch.

Die im Jahr 2020 begonnene Sanierung soll zum Schuljahr 2025/2026 abgeschlossen sein. Durch den Asbestfund verzögere sich die Fertigstellung des betroffenen Bauabschnitts 2 nun laut Landratsamt bis zum Frühjahr 2023 – geplant war bisher Dezember 2022. „Uns beschäftigen besonders die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von Asbest sowie die deshalb notwendige aufwändige Entsorgung“, so Schriftführer Lucas Hell. Auch die Frage, ob Asbest in weiteren Schul- und öffentlichen Gebäuden aus dieser Zeit im Landkreis noch unbewusst verbaut ist, thematisierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

In dieser Hinsicht wünsche man sich eine klare und transparente Kommunikation durch das Landratsamt beziehungsweise die Aufwandsträger. „Höchste Priorität muss aus unserer Sicht die Sicherstellung eines reibungslosen Schulbetriebes haben. Schülerinnen und Schüler müssen in einer störungsfreien und unbelasteten Umgebung lernen können, gerade auch im Hinblick auf die bitteren Einschränkungen während der Corona-Pandemie.“, so fasste es Junge Union Vorsitzender Ullrich Oertel in seinem Schlussplädoyer zusammen.(pm)