In diesem Jahr sprach der ehemalige CSU-Parteivorsitzende Erwin Huber beim Politischen Ascherdonnerstag in Mauren. Bild: Matthias Stark
Bürgermeisterkandidat Bernd Spielberger und die CSU Harburg luden zum politischen Ascherdonnerstag in Mauren. Ehrengast war der Bayerische Staatsminister a.D. Erwin Huber.

Dieser hatte jedoch bei der Anfahrt den Ort verwechselt und stand in Mauern bei Rennertshofen. Mit kurzer Verspätung kam er dann doch noch in Mauren an. Dort hatte der CSU-Ortsvorsitzende Wolfgang Stolz in der Zwischenzeit die Besucher begrüßt und das Wort an den Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange gegeben: „Ich habe heute schon eine Runde mit Bernd Spielberger durch Harburg und seine Ortsteile gedreht und habe gesehen, dass wir dort noch was machen müssen“, so Ulrich Lange. „Du hast mir heute gezeigt wie schön Harburg ist. Du lebst Harburg. So stelle ich mir den Bürgermeister von Harburg vor.“

Lange stellte die Situation im Landkreis dar. „Wir sind konkurrenzfähig. Wir haben einen Kreishaushalt von 165 Millionen Euro. Und dabei keine Schulden und hohe Investitionen. Das zeigt sich auch in unserer Lebensqualität, um die uns viele Regionen in Bayern beneiden.“ Dann ging Ulrich Lange auf die CSU ein: „Wir sind in Bayern noch eine Volkspartei und haben 40.000 Kandidaten auf unseren Listen stehen.“ Ulrich Lange forderte dazu auf, bei der Landratswahl die Stimme an Stefan Rößle zu geben. „Die Politik der letzten Jahre hat zum Erfolg geführt. Wir wollen keinen Vertreter einer Partei als Landrat, der als Erster im Landtag aufsteht und den Plenarsaal verlässt, wenn es eine Gedenkstunde für die Opfer des Holocausts gibt.“

Bernd Spielberger begrüßte im Anschluss Erwin Huber „im schönen Mauren im Landkreis Donau-Ries.“ Er stellte den ehemaligen Parteivorsitzenden der CSU vor und blickte auf das Leben des Politikers zurück. Er hatte ein Foto dabei, dass Erwin Huber am 07. Juli 2003 in Mauren zeigt. Der Politiker war damals als Redner beim Schützenfest in Mauren geladen. 

Erwin Huber gab zuerst eine Wahlempfehlung für die CSU ab. Aber er forderte generell auf, zur Wahl zu gehen. „Die Kommunalwahl ist die unmittelbarste Demokratie, die es gibt. Deshalb gilt, wer seine Heimat liebt, soll wählen geht. Das ist eine Bürgerpflicht“, so Erwin Huber.