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Christian Draxler führt auch künftig die CSU Wechingen an. Seinen Vorsitzenden hat der Ortsverband für zwei weitere Jahre gewählt. Dies ist ein Ergebnis der Jahreshauptversammlung im örtlichen Schützenheim.

Dort zu Gast war Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange. In seinem Bericht aus der Bundeshauptstadt unterstrich der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende, dass für die Union eine sichere Energieversorgung rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr unverzichtbar sei. „Das Risiko von Blackouts aufgrund grüner Ideologien ist für ein hochentwickeltes Industrieland nicht akzeptabel“, so Lange.

Der Bundestagsabgeordnete betonte: „Bayern ist bereits auf Platz 1 unter allen Bundesländern bei der installierten Leistung an erneuerbaren Energien. Viele Unternehmen wollen zur Sicherung ihrer eigenen Energieversorgung in alternative Energien standortnah investieren. Allein das Anheben von Ausbauzielen reicht nicht aus. Dafür brauchen wir Turbo-Genehmigungsverfahren und wirksame Investitionsanreize.“

Kandidat*innen aus der Mitte der Bevölkerung

Auf das aktuelle Beispiel aus Oettingen angesprochen führte Lange aus, dass auch beim Netzausbau Planungs- und Genehmigungsverfahren dringend weiter beschleunigt werden müssen. Nur so können Netzbetreiber wie hier ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen, Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien unverzüglich vorrangig ans Netz anzuschließen. „Unsere entsprechenden Anträge zum Thema hat die Ampel-Koalition leider abgelehnt. Sie muss hier schnellstens liefern“, so Lange.

Beim Blick auf die Landespolitik bescheinigte Lange dem Freistaat Bayern, in den meisten Politikfelder sehr gut dazustehen: „Es macht doch einen Unterschied, wer regiert.“ Als Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes will Ulrich Lange, dass diese erfolgreiche Politik für Bayern weiter fortgesetzt werden kann.

Für die im Oktober dieses Jahres anstehende Landtags- und Bezirkstagswahl sei es daher der CSU absolut wichtig gewesen, mit Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler, Claudia Marb, Bezirksrat Peter Schiele und Maximiliane Böckh vier Kandidatinnen und Kandidaten aus der Mitte der Bevölkerung anzubieten. „Unser „Team Donau-Ries“ ist regional ausgewogen, Frauen und Männer, unterschiedliche Altersgruppen, alle mit abgeschlossener Berufsausbildung und Erfahrung, die mit beiden Beinen auch in der Kommunalpolitik stehen“, so Lange, „einfach näher am Menschen.“ (pm)