Seit 2013 ist der Donauwörther Wolfang Fackler Mitglied des Bayerischen Landtags. Bild: Rolf Poss
Wolfgang Fackler ist Direktkandidat der CSU für den Wahlkreis Donau-Ries. Wir haben mit ihm über die kommende Landtagswahl gesprochen.

Sie sind bereits seit dem Jahr 2013 Mitglied des Bayerischen Landtags. Welche maßgeblichen Verbesserungen/Projekte konnten Sie in den vergangenen zehn Jahren für die Donau-Rieser Bürger*innen erwirken/umsetzen?


Wolfgang Fackler: Landespolitik wird überall sichtbar. Wir haben zum Beispiel mit den Kommunen Kita-Plätze geschaffen, Schulen modernisiert, Staatsstraßen saniert, die Polizei gestärkt, Tagespflege-Plätze gefördert und zwei Forschungseinrichtungen geschaffen. Seit 2018 wurde zudem der Breitbandausbau im Landkreis mit 12 Millionen Euro bezuschusst. Über 8 Millionen Euro flossen seit 2018 in die Dorferneuerung. Die für mich emotionalsten Erfolge waren mein erfolgreicher Einsatz für einen neuen Hausarzt in Wemding sowie die Behördenverlagerungen nach Donauwörth (Außenstelle Finanzamt München) und nach Nördlingen (Amt für Maßregelvollzug).

Die CSU hat ihr Wahlprogramm im Juni präsentiert, im Internet sind dazu Meinungen zu lesen wie „Wahlprogramm aus der Konserve“ oder „CSU-Landtagswahlprogramm ohne große neue Projekte“. Verlässt sich die CSU zu sehr auf Altbewährtes und Konservatives?


Wolfgang Fackler: Ihre Frage ist mir zu negativ formuliert. Tradition und Moderne haben dieses Land nach vorne gebracht. Laptop und Lederhose symbolisieren dieses Erfolgsmodell und dafür steht die CSU. Bayern ist wirtschaftlich stark, sicher und sozial. Wir haben einen klaren Kurs sowie Stehvermögen und werden auch die Herausforderungen wie Klimaneutralität, wirtschaftliche Stärke, gesundheitliche Versorgung, Zuwanderung sowie das soziale Miteinander meistern.

Welcher Standpunkt einer anderen Partei findet Ihre vollständige Zustimmung?


Wolfgang Fackler: Die Aussage der Freien Wähler, dass sie die Bayern-Koalition mit uns fortsetzen wollen.