V.l.: Wolfgang Gunzelmann (Beisitzer), Nils Gerstmeier (Beisitzer), Benedikt Lasser (vertretungsberechtigter Vorstand), Verena Schneider (Schriftführerin), Martin Fürleger (vertretungsberechtigter Vorstand und sportlicher Leiter), Monika Stöcklein (Kassiererin), Thomas Hennig (vertretungsberechtigter Vorstand), Sascha Kosiurak (Beisitzer). Bild: Julia Leib
Vergangenen Dienstag fand die jährliche Mitgliederversammlung der BG Donau-Ries statt. Neben einigen Verabschiedungen, Rücktritten und Rückblicken wurden auch neue Ehrenamtliche in den Vorstand gewählt und Ausblicke in die kommende Saison im Damenbasketball gegeben.

Der Vorstand und Kommunikationsverantwortliche, Thomas Lambertz, hieß alle Anwesenden der Mitgliederversammlung willkommen und gab in seiner kurzweiligen Begrüßung einen knappen Rückblick auf die vergangene Saison und das Erreichte. Mit positivem, aber auch kritischem Blick schätze er die Arbeit des Teams und des Teams hinter dem Team ein. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen Helfern und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung in der vergangenen Saison und wünschte der künftigen, neu zusammengesetzten Vorstandschaft alles Gute.

Tagesordnung der Veranstaltung

Die einstimmig gewählte Versammlungsleiterin und Angels-Schriftführerin Monika Stöcklein führte sodann durch die Tagesordnung zu den Punkten der Aussprachen von Vorstand, sportlicher Leitung und Kassier.

Peter Struck, Vorstand und Verantwortlicher für Marketing und Sponsoring, führte die während der Saison steigenden Zuschauerzahlen an, bemerkte aber auch, dass das Niveau vor Corona noch nicht wieder erreicht sei. Die Idee, den Heimspielen der Angels wieder mehr Eventcharakter zu verleihen, fand große Resonanz.

Der sportliche Leiter Martin Fürleger gab sodann eine prägnante Rückschau über die vergangene Saison und bewertete den vierten Platz nach der Hauptrunde trotz des schnellen PlayOff-Aus als einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte. Negativ wurde die Insolvenz vom Liga Konkurrenten Rheinland Lions angemerkt, was auch Kassier Thomas Hennig bestätigte. Er schloss seine Aussprache mit dem finanziellen Ausblick, dass vor allem in der kommenden Saison und gegebenenfalls darüber hinaus, Einsparungen vorgenommen werden müssen und die finanzielle Belastbarkeit des Kaders dünner würde.

Die Vorstandschaft wurde anschließend einstimmig entlastet.

Abschiede und Neuwahlen

Versammlungsleiterin Moni Stöcklein verkündete sodann den Abschied von Christof Gelle, Peter Struck und Thomas Lambertz. Sie bedankte sich für ihr Engagement im Verein und wünschte den drei scheidenden Vorständen alles Gute. Ebenso trat Thomas Hennig von seiner Position des Kassiers zurück, um andere Aufgaben im Verein zu übernehmen.

Zum geschäftsführenden Vorstand neu-, beziehungsweise wiedergewählt wurden Martin Fürleger, Benedikt Lasser und Thomas Hennig.

Verena Schneider wurde zur Schriftführerin, Monika Stöcklein zur Kassiererin gewählt.

Wolfgang Gunzelmann, Sascha Kosiurak und Nils Gerstmeier komplettieren als stimmberechtigte Beisitzer den Vorstand der BG Donau-Ries.

Alle Positionen wurden einstimmig gewählt. Peter Struck, Kurt Wittmann und Christian Düll ergänzen den Vorstand als Beisitzer ohne Stimmrecht.

Abstimmungen und Pläne der nächsten Saison

Im Anschluss an die Vorstandswahlen stimmten die anwesenden Mitglieder über die eingereichten Anträge ab. Einstimmig wurde dem Antrag, die Mitgliedsbeiträge zu erhöhen und einen Familienbeitrag einzuführen, zugestimmt.

Der wiedergewählte Vorstand und sportliche Leiter Martin Fürleger gab dann zum Abschluss der Versammlung einen Ausblick auf die kommende 16. Bundesligasaison der Eigner Angels. Das Team wird im Vergleich zur abgelaufenen Saison ein ganz anderes Gesicht haben: Jünger, unerfahrener und mit mehr deutschen Spielerinnen im Kader. Die Mannschaft ist bereits komplett und wird am 05. September ihr erstes Testspiel gegen Jahn München bestreiten. Außerdem soll, passend zu den anstehenden Liga-Auflagen, schrittweise ein eigener spielbetriebsunabhängiger Jugendbereich etabliert werden, der mit einer verstärkten Jugendarbeit und intensiveren Kooperationen aller Art stabilisiert werden soll.

Allen Anwesenden war der positive Blick und die Vorfreude auf die kommende Saison anzumerken, sodass einer guten sechzehnten Erstligasaison in Folge nichts mehr im Wege steht. (pm)