Bild: Donauries
Projektwoche SchuleWirtschaft, Verleihung des Labels TOP-Arbeitgeber DONAURIES, Unternehmerfrühstück, Betriebsleitergespräche, Vorträge, … – der Wirtschaftsförderverband DONAURIES e.V. hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Projekte umgesetzt. Das wurde beim Bericht des Vorstandes deutlich, der bei der Mitgliederversammlung des Vereins in der Raiffeisen-Volksbank in Donauwörth vorgestellt wurde. Turnusgemäß wurde dabei auch der Vorstand neu gewählt.
Donauwörth - Im April hatte der Wirtschaftsförderverband DONAURIES das Kuratorium Oettinger Residenzkonzerte e. V. als 200. Mitglied begrüßen können. Inzwischen ist der Verein weiter gewachsen und zählt aktuell 215 Mitglieder. Allein 2017 kamen 27 neu dazu, berichtete Veit Meggle, Geschäftsführer des Vereins. Dank der vielen Mitglieder stehen auch die Mittel zur Verfügung, größere Projekte umzusetzen, aber auch finanzielle Hilfen zu leisten. So erhalten jedes Jahr drei Abschlussschüler der Donau-Rieser Gymnasien einen Preis des Wirtschaftsförderverbandes, außerdem wurde vergangenes Jahr erstmals ein Deutschland-Stipendium ausgelobt. Seit Jahren wird die Stiftungsprofessur am Technologie Cent-rum Westbayern unterstützt. Für Mittelschüler wird kostenlos der sogenannte Berufswahlpass – ein Ordner mit Unterlagen für Bewerbung und Ausbildung – zur Verfügung gestellt. Außerdem bietet der Verein regelmäßige Sprechtage in Zusammenarbeit mit den Aktivsenioren und dem Bayerischen Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft an.
Nicht nur der Wirtschaftsförderverband, auch der ganze Landkreis ist gut aufgestellt, hatte Landrat Stefan Rößle, Vorsitzender des Wirtschaftsförderverbandes DONAURIES, schon in seiner Begrüßung betont. Er verwies auf mehrere statistische Kennzahlen, die dem Landkreis unisono beste Entwicklungen und Zukunftschancen bescheinigen. Rößle ist kraft Amtes Vorsitzender des Vereins und musste sich daher nicht zur Wahl stellen, der weitere Vorstand wurde jedoch neu gewählt. Stellvertreter von Rößle bleiben Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul und Werner Luther von der Handwerkskammer. Weiter gehören dem Vorstand in den kommenden zwei Jahren an: Johann Demharter (Kreisrat, PWG/-FDP-Fraktion), Hubert Eberle (Vertreter des Gemeindetags), Andrea Eireiner (Kreisrätin, Grün-Soziale Fraktion), Alban Faußner Kreishandwerkerschaft), Karlheinz Götz (Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes), Elke Hehl (Regionalgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Schwaben), Franz Leinfelder (IHK-Regionalversammlung), Günther Pfefferer (Kreisrat, CSU/AL-JB-Fraktion), Karl Malz (Kreisrat, Frauen/ÖDP/FW-Fraktion), Armin Neudert (Vertreter des Städtetages), Richard Paul (Agentur für Arbeit), Michael Stiller (Bayerischer Bauernverband), Ursula Straka (Kreisrätin, SPD-Fraktion) und Josef Wolf (Technologie Centrum Westbayern). Hubert Ost von der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth und Jürgen Sorré von der Sparkasse Donauwörth wurden einstimmig als Rechnungsprüfer bestätigt.
Jahresbeitrag wird auf 25 Euro gesenkt
Außerdem stimmte die Mitgliederversammlung einer Satzungsänderung zu: Für Freiberufler, landwirtschaftliche Betriebe, gemeinnützige Vereine, Schulen und Privatpersonen wird der Jahresbeitrag auf 25 Euro gesenkt. Hintergrund: Um Markenpartner zu werden, müssen Unternehmen, zunehmend aber auch Verbände, Vereine, etc. auch Mitglied im Wirtschaftsförderverband werden. Bisher zahlen Organisationen und Verbände einen vergleichsweise hohen Mitgliedsbeitrag von 100 Euro pro Jahr. Vor dem Hintergrund, Vereine und Schulen noch stärker bei der Marke DONAURIES einzubinden, war von verschiedenen Seiten der Wunsch bzw. die Anregung geäußert worden, deren Mitgliedsbeitrag im Wirtschaftsförderverband zu überdenken. (pm)