4. Dezember 2023, 08:42
Unternehmerfrühstück

Mit starkem Netzwerk durch die Krise

Landrat Stefan Rößle und Werksleiter Dr. Bock beim Unternehmerfrühstück des Wirtschaftsförderverbands DONAURIES e. V. Bild: Louisa Hahn
Auch dieses Jahr lud der Wirtschaftsförderverband Donauries e. V. Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region zum Unternehmerfrühstück ein. Thema war unter anderem die Bewältigung aktueller Krisen.

“Die Firma Südzucker ist nicht nur ein überregional bekanntes Unternehmen, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber und Produzent in unserem Landkreis. Die aktuelle wirtschaftliche Situation hat insbesondere gezeigt, wie bedeutend eine gute Wirtschaftskraft und ein starkes Netzwerk für die regionale Wirtschaft sind. Es freut mich daher sehr, dass wir mit unserem Wirtschaftsförderverband Donauries ein solches Netzwerk etabliert haben. Mit Unternehmen, wie Südzucker, kann es uns gelingen, die aktuelle wirtschaftliche Lage im regionalen Zusammenschluss mit anderen Unternehmen zu stemmen.“

Mit diesen Worten begrüßte Landrat Stefan Rößle die Mitglieder des Wirtschaftsförderverbands Donauries e. V. und blickte sehr zuversichtlich auf die wirtschaftliche Weiterentwicklung im Landkreis Donau-Ries. Das jährlich stattfindende Unternehmerfrühstück als Netzwerkveranstaltung für die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region bietet den Teilnehmenden dabei eine gute Gelegenheit, sich auszutauschen und besser kennenzulernen. Mit über 300 Mitgliedern und mehr als 250 Markenpartnern ist der Wirtschaftsförderverband Donauries e. V ein starkes regionales Netzwerk aus Unternehmen, Kommunen und Institutionen, das sich für die regionale Wirtschaft engagiert.

Im Anschluss an das gemeinsame Frühstück gab es noch eine Führung durch das Südzuckerwerk, bei der Betriebsleiter Dr. Wolfgang Bock einiges über den im Jahr 1957 in Betrieb genommenen Standort erläuterte. So werden jährlich 200.000 - 250.000 Tonnen Zucker produziert. Das reicht aus, um den Bedarf von ca. 10 Millionen Verbrauchern zu decken. Mehr als 2.200 Landwirte sind die Rohstofflieferanten, die während der Kampagne täglich mehrere tausend Tonnen Rüben anliefern. Damit diese Menge verarbeitet werden kann, arbeitet die Fabrik von September bis Januar ohne Unterbrechung im 24-h-Betrieb. (pm)