19. Januar 2018, 08:33

Gründerpreis für Schüler am AEG erfolgreich gestartet

Unser Bild zeigt von links Herbert Neuhaus (Coach), Lars März, Marian Geisenberger,
Hubert Schürer (Berater für Existenzgründer-Darlehen), Leander Lechsel, Hans Klopfer
(Unternehmenspate), Franziska Trollmann, Jakob Fuchs, Susanne Edelmann (Marketingleiterin der Firma Lessmann), Luisa Gambs, Dieter Lessmann (Unternehmenspate)
und Gebietsdirektor Erich Meyer. Bild: Thomas Deuter
Seit 1999 haben über 78.000 Schüler am Deutschen Gründerpreis für Schüler teilgenommen. Nun sind zwei neue Teams vom Albrecht-Ernst-Gymnasium in den internetbasierten Wettbewerb gestartet. Sie müssen in den nächsten Monaten Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte umwandeln. 
Oettingen - Mutig und erfinderisch, teamfähig und fokussiert: So sind die Teilnehmer des Deutschen Gründerpreises für Schüler, dem bundesweit größten Existenzgründer-Planspiel für Jugendliche. Seit 1999 haben über 78.000 Schüler dran teilgenommen. Mit einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung, die in den Räumen des Förderers, der Sparkasse Donauwörth, Niederlassung Oettingen, stattfand, sind nun zwei Teams vom Albrecht-Ernst-Gymnasium in den internetbasierten Wettbewerb gestartet. Ziel in den nächsten Monaten ist es, Ideen in fiktive Unternehmenskonzepte inklusive Businessplan und Marketingstrategie umzuwandeln.
Studiendirektor Herbert Neuhaus steht im Rahmen des P-Seminars als Coach für die Teams „Nachbarschaftshilfe 2.0“ (Luisa Gambs, Jakob Fuchs, Franziska Trollmann, Paula Hochradel) und „360°-Individual-Fashion“ (Marian Geisenberger, Leander Lechsel, Lars März) zur Verfügung. Er soll bis zur endgültigen Bewertung durch eine bundesweite Jury im Mai 2018, Impulse zu neuen Denkrichtungen geben, eventuelle Konflikte moderieren und Vorhaben kritisch prüfen. Weiter haben sich die beiden Oettinger Unternehmenspaten Dieter Lessmann („The German Brush Company“) und Hans Klopfer (Fensterbau Klopfer) bereit erklärt, den Teams Erfahrungen weiter zu geben, die sie im Berufsleben gesammelt haben. „Davon profitieren, so Gebietsdirektor Erich Meyer von der Sparkasse, beide Seiten: Die Schüler machen sich fit für Ihre berufliche Zukunft und die Unternehmen intensivieren den Kontakt zu motivierten Nachwuchskräften. Zeit gleich positionieren sie sich als Förderer der beruflichen Bildung von Jugendlichen“.
Bei der gut aufbereiteten Präsentation ihrer Ideen hinterließen beide Teams bereits zum Auftakt des regionalen Jugendplanspiels einen positiven „unternehmerischen“ Eindruck. Während das Team „Nachbarschaftshilfe 2.0“ eine Art Tauschbörse in den Fokus stellte, verfolgt das Team „360°-Individual-Fashion“ die Herstellung und den Vertrieb hochwertiger Mode mit perfekter Passgenauigkeit „Made in Germany“. Der „Gründerpreis für Schüler“ ergänzt die Kategorien StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk des Deutschen Gründerpreises. Ausgerufen von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche, geht dieser Preis seit 1997 an herausragende Unternehmer in Deutschland. Kooperationspartner sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verschiedene Kultusministerien und Bildungsinitiativen. (pm)