Bürgerinitiative

500 Unterschriften für die Reaktivierung der Alten Bürg

Alte burg Bild: Oekoprojekt21
"Die Alte Bürg den Bürgern", unter diesem Motto haben sich in 40 Stunden über 500 Interessierte für eine baldige Reaktivierung der Alten Bürg ausgesprochen und dafür unterschrieben... und es entstand Stau im Gang der DonauRies-Ausstellung. So groß war das Interesse an dem Thema Neubelebung der Alten Bürg.

Mittlerweile steht die ehemalige Ausflugsgaststätte samt Sommerhaus fast 2 Jahre leer.

„Die Bürger wollen, dass die Alte Bürg wieder lebt. Wir machen das - gemeinsam mit den Bürgern - einen Erlebensort mit Zukunft. Eine bessere Zukunft entsteht dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen“, sagt Initiator Johann Diethei.

Die Alte Bürg bietet mit ihrem Umfeld ideale Möglichkeiten für Veranstaltungen. Vom kreativen Nähkurs, Bio-Kochkurs, Destillieren von Heilpflanzen, gemeinsames Musizieren, Tanzen und Kreativsein über die gemeinschaftliche Produktion gesunder Lebensmittel und Gärtnern im Heilpflanzenpark, bis zur Schreiner- und Töpferwerkstatt. Menschen, die dazu Kurse anbieten wollen,  werden damit angesprochen. Einige meldeten sich bereits dafür.

Und natürlich wird dann das Gasthaus mit gemütlichem Biergarten wieder zum Mittelpunkt. Die Voraussetzungen dafür, z.B. die Mängelbeseitigung an der Kläranlage, können schnell geschaffen werden, wenn sich der Stiftungsrat für Ökoprojekt21 entscheidet. 

Die gemeinnützige Gesellschaft OEKOPROjekt21 Kinder- und Zukunft Foundation kümmert sich um die Geschäfte und Förderanträge, sowie mit dem EMA-Institut um Forschungsprojekte wie in diesem Fall „Die Alte Bürg als Zukunftsort – ohne Emissionen.“ Mit dem „Selbstversorger-Garten“, wurde bereits das erste Projekt im Ries auf einem Grundstück der OEKOPROjekt21 in Reimlingen begonnen. 

 

Der Schutz unserer Lebensgrundlage Natur beginnt beim Menschen. Die Projekte verbinden Ökologie, Wirtschaft und soziale Verantwortung. „Wir machen Zukunft – mit Euch, mit der Natur und mit gemeinschaftlichem Vermögen.“ so ist der Leitgedanke der EMAs – Echte MAcher handeln gemeinsam. 

Die gemeinnützige Gesellschaft handelte seit dem Jahr 2000 als „Kinderhilfswerk Grozny“ für Kinder in Not. Hilfe in der Not ist gut, doch es ist besser zu handeln, bevor das Leid kommt. Deshalb ist nun das Ziel: Frühzeitig handeln – bei den Ursachen ansetzen… und Lösungen finden. 

Somit kam 2021 die Veränderung zur „OEKOPROjekt21 Kinder- und Zukunft Foundation gGmbH“ mit Sitz im TCW in Nördlingen. Sie engagiert sich nun für ökologische Innovationen, Bildung, Kinder und benachteiligte Menschen. (dra)