Neben tollem Essen gab es beim Frauenfrühstück der SPD Tapfheim vor allem angeregte Diskussionen über die anstehende Bundestagswahl. Bild: Birgit Wagner
SPD-Bundestagskandidat Christoph Schmidt war als Gast zum Frauenfrühstück der SPD Tapfheim eingeladen. Neben einer kurzen Vorstellungsrunde wurde während des Frühstücks vor allem über die anstehende Bundestagswahl diskutiert.

Die SPD-Ortsvorsitzende Gerda Jall-Struck begrüßte den SPD-Bundestagskandidaten zum gut besuchten Frauenfrühstück der SPD Tapfheim. Schmid stellte sich der äußerst interessierten Damenrunde vor und ging auch auf seinen bisherigen Werdegang ein. In den anschließenden Gesprächen ging es dann vor allem um den Spitzenkandidaten Olaf Scholz. Schmid betonte, dass Scholz sowohl als Arbeitsminister wie auch als Regierender Bürgermeister Hamburgs und als Finanzminister und Vizekanzler seine Führungskompetenz bewiesen habe. Gerade in der Corona-Krise habe er gemeinsam mit Arbeitsminister Hubertus Heil mit der Verlängerung des Kurzarbeitergelds einen extrem wichtigen Beitrag zum Erhalt vieler Arbeitsplätze geleistet.

Wohnen und Mobilität sollen kein Luxusgut werden

Auch seine Initiative zur Einführung einer globalen Mindeststeuer für Konzerne sei besonders erwähnenswert, da nun erstmals eine internationale Erklärung der wichtigsten Industrienationen gegen „Steuer-Dumping“ vorliege. Diese Finanzmittel seien wichtig, wenn man sicherstellen wolle, dass der Kampf gegen den Klimawandel nicht zu Lasten derer gehe, die sowieso nicht „auf Rosen gebettet seien“. Schmid versprach, dass er sich in Berlin dafür einsetzen werde, dass ein steigender CO²-Preis nicht dafür sorge, dass Wohnen und Mobilität zum Luxusgut werden. (pm)