Beratungsstellen

Daniela Leinfelder übernimmt Leitung der Caritas-Suchtfachambulanz

Branko Schäpers und Daniela Leinfelder. Bild: Branko Schäpers
Neuer Kurs in der Suchtberatung: Seit dem 1. Juni 2025 steht Daniela Leinfelder an der Spitze der Suchtberatungsstellen in Donauwörth und Nördlingen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und fundierten Ausbildung bringt sie frischen Wind in ein Arbeitsfeld, das für viele Menschen in der Region von existenzieller Bedeutung ist.

Daniela Leinfelder ist Diplom-Sozialpädagogin (FH), systemische Beraterin und Supervisorin i. A. In den vergangenen fünf Jahren war sie in der Suchtberatung im Augsburger Umland tätig und hat dort vielfältige Erfahrungen in der Begleitung suchtkranker Menschen gesammelt. Ihre neue Aufgabe bei der Caritas sieht sie als Chance, Bewährtes fortzuführen und gleichzeitig neue Impulse zu setzen: „Sucht ist ein komplexes Thema, das nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Familien, Freundeskreise und das gesellschaftliche Umfeld betrifft. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit einem engagierten Team Menschen auf ihrem Weg aus der Sucht zu begleiten und präventiv tätig zu sein, um Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren.“

Die Suchtfachambulanz des Caritasverbandes ist mit insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Dienststellen Donauwörth und Nördlingen breit aufgestellt. Das multiprofessionelle Team betreut Menschen mit Alkohol-, Drogen- und Mediensuchtproblemen. Neben der ambulanten medizinischen Rehabilitation und psychosozialen Begleitung betreibt die Einrichtung auch das Café Connection, einen Drogenkontaktladen, der niederschwellige Hilfe und Beratung bietet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Präventionsarbeit, insbesondere in Schulen, Jugendeinrichtungen und Betrieben.

„Wir freuen uns sehr, mit Frau Leinfelder eine fachlich versierte und menschlich überzeugende Kollegin gewonnen zu haben“, sagt Branko Schäpers vom Caritasverband für den Landkreis Donau-Ries e.V.. „Ihre systemische Sichtweise und ihr ganzheitlicher Ansatz passen hervorragend zum gemeinsamen Leitbild, das den Menschen in seiner individuellen Lebenssituation in den Mittelpunkt stellt.“ Die Caritas bedankt sich bei der bisherigen Leitung für das langjährige Engagement und die erfolgreiche Arbeit in der Region. Mit dem Wechsel ist der Verband gut aufgestellt, um auch in Zukunft ein verlässlicher Ansprechpartner für Menschen mit Suchterkrankungen und deren Angehörige zu sein. (dra)