Das erweiterte Kiwanis-Präsidium
von links:Tobias Merkle, Marco Kunz, Isabel Klauser, Inge Ordemann, Jörg Stefanik und Gertraud Appel-Helmer
Bild: Kiwanis, Jörg Stefanik
Dass eine Gemeinschaft Gleichgesinnter mehr erreichen kann, als wenn jeder einzelne sich für eine Aufgabe einsetzt, ist eine alte Weisheit. Genau dieser Gedanke war es, der vor 25 Jahren bei der Gründung
Dass eine Gemeinschaft Gleichgesinnter mehr erreichen kann, als wenn jeder einzelne sich für eine Aufgabe einsetzt, ist eine alte Weisheit. Genau dieser Gedanke war es, der vor 25 Jahren bei der Gründung des Kiwanis Club Donauwörth mitentscheidend war. Das prägende Element der weltweiten Kiwanis-Bewegung – dem Wohl von Kindern und der Gemeinschaft gemäß dem internationalen Motto "Serving the Children of the World" - bildete auch das Fundament des 1992 gegründeten Clubs in Donauwörth.
Donauwörth/Harburg -  Bei der Feier auf der Harburg blickte Präsident Marco Kunz auf die Kiwanis Donauwörth Zeit zurück: „Die vergangenen 25 Jahre haben in vielfältiger Weise gezeigt, welche Wirkung ein Club entfalten kann, wenn sich seine Mitglieder in der Zielsetzung einig sind und sich tatkräftig dafür einsetzen.“ 450.000 € wurden indiesem Vierteljahrhundert von den Kiwanis-Mitgliedern ehrenamtlich erwirtschaftet und gespendet. Zum 25jährigen Jubiläum werden zusätzlich 25.000 € an dieDonauwörther Tafel, den Elternbeirat der Abt-Gallus-Schule in Kaisheim, die Stiftung „Bürger in Not“, die „Kartei der Not“, dem Frauenhaus Donauwörth und dem Projekt von Schwester Christina in Albanien verteilt. „Wir wollen uns auf dem Erreichten aber nicht ausruhen, sondern auch in Zukunft dort Hilfe leisten, wo Kinder in Not geraten sind und unsere Unterstützung benötigt wird.“ Betonte Marco Kunz.
Bei einer Fotoschau schlugen Felix Späth und Johann Merkle den Bogen von den Projekten, an die gespendet wurden, über die Aktionen, mit denen die Spenden
eingenommen wurden. Den größten Anteil bei den Einnahmen spielt dabei das jährlich im Herbst stattfindende Oktoberfest, ein Kraftakt für den relativ kleinen Club, der nur durch die tatkräftige Unterstützung des JUZE und des Wassertreff Nordheim möglich ist. Auch bei den Ständen am Reichsstraßenfest und beim Romantischen Weihnachtsmarkt können Erlöse generiert werden, die z.B. für das Schulprojekt „Geheimsache Igel“, für die Aktion von Schwester Christina in Albanien, dem Paulihof, die Leseausweise, etc. eingesetzt werden.
Natürlich darf auch das gesellige nicht fehlen. Gemeinsame Ausflüge, wie das Skiwochenende, die Winterwanderungen der Donauwörther Serviceclubs oder die Grillfeste stärken den Zusammenhalt. Das Jubiläum wurde deshalb im Kreis der Mitglieder mit Oberbürgermeister, Armin Neudert, dem stellvertretenden Landrat, Reinhold Bittner, der Präsidentin des Rotary-Clubs, Susanne Just-Betz, und dem stellv. Präsidenten des Lions-Clubs, Dr. Ulrich Roßkopf, gefeiert.