17. Dezember 2019, 17:27
Donau-Ries-Klinik

Neuer Chefarzt an der Donauwörther Frauenklinik

Dr. Werner Stein ist neuer Chefarzt an der Frauenklinik in Donauwörth. Bild: Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg
Dr. Werner Stein leitet ab Januar die Frauenklinik am Donauwörther Krankenhaus. Er folgt auf Dr. Armin Both, welcher seine Stelle zum Jahresende gekündigt hatte.

Für die Geburtshilfestationen in Donauwörth und Nördlingen war 2019 kein einfaches Jahr. Im Januar machten die beiden Belegärzte der Geburtshilfestation am Nördlinger Stiftungskrankenhaus,  Dr. Robert Schaich und Dr. Mathias Hübner bekannt, zum 31.12.2019 ihre Tätigkeit zu beenden. Einige Monate später kündigte der Chefarzt der Geburtshilfe in Donauwörth, Dr. Armin Both. Er wird die Klinik ebenfalls zum Jahresende verlassen. 

Nun scheint sich die Lage in den beiden Krankenhäusern allerdings wieder entspannt zu haben. Das verkündeten Landrat Stefan Rößle und  Jürgen Busse, Vorstandsvorsitzender der Donau-Ries-Kliniken und Seniorenheime gKU im Rahmen einer Pressekonferenz. Wie berichtet wird die Geburtshilfe in Nördlingen im neuen Jahr in eine Hauptabteilung umgewandelt. Wir haben die Geburtshilfe in Nördlingen nicht nur gehalten, sondern aufgewertet", so Rößle. Für die Station in Donauwörth konnte nun ein neuer Chefarzt gefunden werden. Im Januar beginnt Dr. Werner Stein seine Tätigkeit am gKU. Den 57-Jährigen zeichnet aus, nicht nur Facharzt im Gebiet der Frauenheilkunde, sondern auch im Gebiet der Kinderheilkunde zu sein. Dr. Stein war zuletzt Chefarzt an der Frauenklinik Rotenburg an der Wümme und arbeitete bereits in Kliniken in Marburg, Göttingen und Fulda. 

Seine Fachkenntnis in den Bereichen minimalinvasiver Chirurgie, gynäkologische Onkologie und Perinatalmedizin bringt Stein mit nach Donauwörth. Dort lege er Wert auf eine "starke Frauenklinik" und strebe eine "enge Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den niedergelassenen Ärzten" an. Das Team um Dr. Stein wird außerdem durch Dr. Bart van de Pas ergänzt. Der Oberarzt kehrt ab Januar wieder zurück an die Donau-Ries-Klinik.