Stadtbesichtigung

Die Datschiburger Kickers auf den Spuren Gerd Müllers

Die Datschiburger Kickers auf der Rathaustreppe mit ihrem Vorsitzenden Dirk Wurm (links neben Oberbürgermeister David Wittner). Bild: Berthold Grimmeisen
Zwischen den Datschiburger Kickers und der Eintracht Nordlingia kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Benefizspielen. Nun besuchten die Kickers erneut Nördlingen und folgten den Spuren Gerd Müllers.

Vor knapp einem Jahr lockte das Benefizspiel zwischen Eintracht Nordilinga und den Datschiburger Kickers rund 800 Zuschauer ins Gerd-Müller-Stadion. Nun besuchten Funktionäre und ehemalige Spieler der Augsburger Prominentenelf  Nördlingen und machten sich auf die Spuren des „Bombers der Nation“.

Michael Bast führte die zwanzig Datschiburger, zu denen sich einige Ehemalige des TSV Nördlingen gesellten, zu den früheren Wirkungsstätten des Jahrhundertfußballers. Die Führung begann am Sportplatz hinter der Alten Turnhalle, wo Gerd Müller einst für den TSV auf Torejagd gegangen war. Dort hatten sich außerdem die Datschiburger Kickers, die heuer ihr 60-jähriges Bestehen feiern, 1965 erstmals mit Eintracht Nordilinga duelliert. Auf das gemeinsame Mittagessen folgte der obligatorische Gang zum Gerd-Müller-Platz, bevor es dann zum Abschluss ins Rathaus ging, wo Oberbürgermeister David Wittner die Gäste in der altehrwürdigen Bundesstube empfing.

Nach einem unterhaltsamen Austausch unter Fußballexperten bedankte sich Dirk Wurm, der Vorsitzende der Kickers (und SPD-Vorsitzende Schwabens), für die Gastfreundschaft. Die Augsburger zeigten sich beeindruckt von der Schönheit der mittelalterlichen Altstadt Nördlingens. Einige wollen bereits zum Stadtmauerfest im September wieder ins Ries kommen. (dra)