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AOK Donau-Ries

So bleibt die mentale Gesundheit in der kalten Jahreszeit stabil

Tägliche Bewegung, hier Schwimmen, hilft, um gegen mentale Probleme anzukämpfen. Bild: AOK Donau-Ries
Die kalte Jahreszeit stellt viele Menschen vor besondere Herausforderungen – nicht nur in physischer, sondern auch in psychischer Hinsicht. Die AOK Donau-Ries gibt Tipps, um stark durch den Winter zu kommen.

Gerade die dunklen Monate des Winters können sich negativ auf die mentale Gesundheit auswirken. Doch wie lässt sich die mentale Gesundheit in dieser Zeit positiv beeinflussen? Welche Gefahren bestehen, und was kann jeder Einzelne tun, um psychischen Belastungen entgegenzuwirken? 

Mentale Gesundheit: Ein komplexes Zusammenspiel

Mentale Gesundheit ist ein essenzieller Bestandteil unseres allgemeinen Wohlbefindens. Sie beeinflusst unsere Gedanken, Gefühle, Wahrnehmungen und Handlungen. Ein gesunder Geist trägt maßgeblich zu einem erfüllten Leben bei und hilft uns, mit den Herausforderungen des Lebens besser umzugehen. Doch genauso wie der Körper kann auch der Geist krank werden.

„Psychische Erkrankungen sind in den letzten Jahren stark angestiegen, und auch der Winter verstärkt oft vorhandene Probleme“, erklärt Jonas Landes, Teamleiter Markt und Gesundheit bei der AOK Donau-Ries. „Kälte, weniger Tageslicht und das ständige Gefühl von Dunkelheit und Isolation können depressive Verstimmungen verstärken.“

Gefahren der dunklen Monate

Der Winter ist die Jahreszeit, in der die Tage kürzer werden und die Sonne nur noch wenig scheint. Dieses Phänomen hat weitreichende Auswirkungen auf die Psyche. Besonders gefährdet sind Menschen, die zu saisonalen Depressionen neigen, die sogenannte „SAD“ (Seasonal Affective Disorder“). Diese Form der Depression tritt vorwiegend in den Herbst- und Wintermonaten auf und zeigt sich in Symptomen wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen und einer allgemeinen Verstimmung. Auch eine vermehrte Gewichtszunahme und ein starkes Verlangen nach Kohlenhydraten sind typische Anzeichen.

„Es gibt wissenschaftliche Hinweise, dass die verringerte Sonneneinstrahlung zu einer Reduktion des Serotoninspiegels führen kann – dem Hormon, dass unser Wohlbefinden reguliert. Diese Veränderung ist ein möglicher Auslöser für saisonale depressive Episoden“, erläutert Landes von der AOK Donau-Ries.

Aber nicht nur die saisonal bedingte depressive Verstimmung stellt eine Gefahr dar. Auch der allgemein höhere Stresspegel im Alltag, die Festtagserwartungen und soziale Isolation in den Wintermonaten können die mentale Gesundheit beeinträchtigen. Menschen, die ohnehin mit Ängsten, Schlafproblemen oder depressiven Symptomen zu kämpfen haben, sind besonders anfällig.

Positive Einflussfaktoren auf die mentale Gesundheit im Winter

Doch es gibt zahlreiche Maßnahmen, die helfen können, die mentale Gesundheit auch in den dunklen Monaten zu stabilisieren und sogar zu fördern. Ein entscheidender Faktor ist Bewegung. Sportliche Aktivität hat nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper, sondern auch auf die Psyche. Das regelmäßige Laufen, Radfahren oder auch ein Spaziergang an der frischen Luft sorgen dafür, dass der Körper Endorphine ausschüttet – körpereigene Glückshormone, die das Wohlbefinden steigern.

„Körperliche Bewegung hilft nicht nur dabei, den Serotoninspiegel zu erhöhen, sondern sorgt auch dafür, dass wir besser schlafen und den Stresspegel senken können“, sagt Landes. „Schon 20 Minuten moderate Bewegung pro Tag können Wunder wirken.“

Auch eine ausgewogene Ernährung ist von Bedeutung. Insbesondere in den Wintermonaten neigen viele Menschen dazu, sich mit schwerem, fettigem Essen zu trösten. Doch eine vitaminreiche Kost, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Obst und Gemüse ist, fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige Gesundheit. Es ist wichtig, die Nährstoffzufuhr aufrechtzuerhalten, um den Geist wach und fit zu halten.

Des Weiteren ist es hilfreich, sich bewusst Zeit für soziale Kontakte zu nehmen. Gerade im Winter, wenn das Bedürfnis nach Geborgenheit und Wärme größer wird, sind soziale Beziehungen von großer Bedeutung. 

Regelmäßiger Austausch mit Familie, Freunden oder Kollegen hilft, das Gefühl der Einsamkeit zu verringern und die Stimmung zu heben.

Wichtige Tipps zur Förderung der mentalen Gesundheit im Winter:

  1. Bewegung an der frischen Luft: Tägliche Spaziergänge oder Sport im Freien fördern die Ausschüttung von Glückshormonen und steigern die Stimmung.
  2. Gesunde Ernährung: Ausgewogene Kost mit viel Obst, Gemüse und Omega-3-Fettsäuren stärkt den Körper und den Geist.
  3. Soziale Kontakte pflegen: Auch wenn das Bedürfnis nach Rückzug groß ist – regelmäßige Treffen mit Freunden und Familie können die psychische Gesundheit stabilisieren.
  4. Entspannungsübungen: Techniken wie Meditation, Yoga oder autogenes Training helfen dabei, Stress abzubauen und das innere Gleichgewicht zu finden.

Aktiv bleiben und Hilfe suchen

Die dunklen Monate des Winters sind für viele Menschen eine Herausforderung, doch mit der richtigen Strategie können wir unsere mentale Gesundheit schützen und sogar stärken. Bewegung, Lichttherapie und eine gesunde Ernährung sind nur einige der Möglichkeiten, um sich vor den negativen Auswirkungen der kalten Jahreszeit zu schützen. Sollten dennoch Symptome einer Depression auftreten, ist es wichtig, rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die AOK Donau-Ries steht dabei als Partner an der Seite der Betroffenen, um individuelle Lösungen und Unterstützung anzubieten.

„Psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit. In den dunklen Wintermonaten müssen wir besonders auf uns achten“, so Jonas Landes abschließend. „Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir unsere mentale Gesundheit stärken können. Wichtig ist, dass wir uns selbst und anderen die Zeit und den Raum geben, diese Themen ernst zu nehmen und bei Bedarf Hilfe zu suchen.“

Auch die AOK Bayern bietet in ihrem Programm kostenlose Unterstützung und Beratung für Menschen an, die von mentalen Problemen betroffen sind. Weitere Infos erhalten Sie auf www.aok.de/bayern sowie bei ihrer AOK vor Ort.

Dieser Artikel wurde uns von einem Partner zur Verfügung gestellt und ergänzt das redaktionelle Angebot von Donau-Ries-Aktuell. Der Inhalt muss nicht zwangsläufig mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen und ist eine bezahlte Werbepartnerschaft.