„Ich will mich weiterhin für die gute und zukunftsfähige Entwicklung unserer drei wohnortnahen Krankenhäuser in Donauwörth, Nördlingen und Oettingen einsetzen“, betonte Marb. Angesichts des demografischen Wandels sei zudem der konsequente Ausbau sowohl der stationären als auch der ambulanten Pflegeangebote im Landkreis Donau-Ries von zentraler Bedeutung. Auch pflegende Angehörige müssten stärker unterstützt werden, etwa durch zusätzliche Kurzzeit- und Tagespflegeangebote.
Zur Sicherung einer guten hausärztlichen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum, könne sich Marb Stipendien des Landkreises für Medizinstudierende vorstellen. „Im Gegenzug verpflichten sich die Stipendiaten, nach Abschluss ihres Studiums für einige Jahre als Hausärztinnen oder Hausärzte im Landkreis Donau-Ries tätig zu sein“, so die CSU-Kandidatin. Zudem wolle sie die Zusammenarbeit mit der medizinischen Fakultät der Universität Augsburg und die Rolle der Krankenhäuser als Lehrkrankenhäuser weiter festigen und stärken.
Im Anschluss stellten sich die CSU-Kreistagskandidaten Anke Drukewitz und Peter Schiele sowie Susanne Löfflad von der Aktiven Liste/Junge Bürger (AL/JB) vor. Eine lebhafte Diskussion zu weiteren kreispolitischen Themen rundete den informativen Wahlabend in Laub ab. (dra)