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Der Kreisausschuss beschloss in seiner jüngsten Sitzung die Sanierung mehrerer denkmalgeschützter Objekte, die Einrichtung eines Depots für das Rieskratermuseum und eine neue Drehleiter für die Monheimer Feuerwehr zu bezuschussen.

Das Strauß-Haus in Kaisheim zum Beispiel soll saniert und zum Rathaus mit Gemeinbedarfsflächen umgewandelt werden. Den ersten Bauabschnitt, der 3,6 Millionen Euro kosten wird, bezuschusst der Landkreis Donau-Ries mit 50.000 Euro. 12.500 Euro gibt der Kreis für die Sanierung des ehemaligen Pfarrhauses in Raustetten – das barocke Baudenkmal wird von seinem privaten Eigentümer wiederhergerichtet.

Als Klassiker unter den zu sanierenden Baudenkmälern ist die historische Wehranlage der Stadt Nördlingen zu sehen, besser bekannt als Stadtmauer. Seit 1975 wird diese aufwendig saniert und instandgehalten, für den Bauabschnitt 2020 bis 2022 sind die Sanierungen der Fassade des Tannenturms, der Bereiche „An der Berger Mauer“, „Oberer Wasserturm“ und „Deininger Mauer“ sowie am Ochsenzwinger vorgesehen. Die Kosten des Bauabschnitts betragen insgesamt 1,35 Millionen Euro, der Landkreis Donau-Ries hilft mit 30.000 Euro dazu.

Einen freiwilligen Investitionskostenzuschuss in Höhe von 10.000 Euro gibt der Kreis an den Geopark Ries e.V. für die Einrichtung des Depots des Rieskratermuseums in Nördlingen. Im Gebäude „Hintere Gerbergasse 5“ soll das Lager für Museumsgegenstände entstehen.

Schließlich wurde noch die Auszahlung von 135.000 Euro an die Stadt Monheim beschlossen, die für ihre Feuerwehr eine neue Drehleiter anschafft.