Die kostengünstigen Wohnungen der Stadt Nördlingen auf dem ehemaligen BayWa-Gelände (Maria-Penn-Straße) kommen gut voran. Bild: Maximilian Bosch
Die städtischen Nördlinger Bauprojekte auf dem ehemaligen BayWa-Gelände und bei der Mittelschule sind auf einem guten Weg: Der Anbau an die Schule geht bald in den Probebetrieb, die Wohnungen werden Ende 2022 übergeben. In beiden Fällen werden die prognostizierten Kosten leicht unterschritten.

Das Projekt „Kostengünstiges Wohnen am ehemaligen BayWa-Gelände“ ist laut Stadtbaumeister Jürgen Eichelmann auf einem guten Weg. Die drei Häuser A, B, und C befinden sich in unterschiedlichen Stadien der Fertigstellung. In Haus A wird derzeit die oberste Geschossdecke ausgeschalt. Bis Weihnachten soll selbige in Haus B fertig sein, im Januar die in Haus C.

Die Kostenberechnung vom 10. Februar 2021 betrug 13,35 Millionen Euro, die derzeitige Prognose liegt mit 13,2 Millionen Euro leicht darunter. Im September, Oktober und Dezember 2022 sollen die Häuser jeweils übergeben werden.

Mittelschule-Anbau geht in Probebetrieb

Beim Anbau an die Mittelschule Nördlingen finden aktuell letzte Arbeiten statt, z.B. Fassaden- und Innenwandverkleidung sowie Feinmontage Elektro. Im Dezember soll der Probebetrieb der technischen Einrichtungen und Installationen stattfinden, im Januar kann der Anbau dann den Regelbetrieb aufnehmen. Der Anbau bietet den Schülerinnen und Schülern einen Lernbereich mit großem Forum, Klassenzimmern, Sonnenterrasse, Mensa und großer Bühne für Aufführungen.

Ursprünglich war der Einzug für die Herbstferien geplant, aufgrund der Pandemie kamen aber mehrere Gewerke in Verzug. Noch vor Weihnachten werden die Außenanlagen ausgeschrieben, diese sollen bis zum Sommer abgeschlossen sein.

Die Kosten liegen auch hier unterhalb des Ansatzes: In der Berechnung vom 1. März 2019 rechnete die Stadt mit 8,127 Millionen Euro, die aktuelle Prognose vom 27. Oktober 2021 liegt bei 7,922 Millionen Euro.