Kommunalwahl 2026

Claudia Marb setzt auf starke Wirtschaft und zukunftsorientierte Bildung im Donau-Ries

Bei einer Wahlversammlung im Gasthaus „Sonne“ in Fünfstetten begrüßte der CSU-Ortsvorsitzende Michael Hofer zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Bild: Peter Schiele
Bei einer gut besuchten Wahlversammlung in Fünfstetten präsentierte CSU-Landratskandidatin Claudia Marb ihre zentralen Ziele für die Weiterentwicklung des Landkreises Donau-Ries.

Nach ihrer persönlichen Vorstellung hob CSU-Landratskandidatin Claudia Marb die Bedeutung einer gut aufgestellten und stabilen Wirtschaft für die zukünftige Entwicklung des Landkreises Donau-Ries hervor. Besonders der zunehmende Fachkräftemangel müsse aktiv angegangen werden, betonte sie. Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf Unternehmen, Handwerk und Industrie seien bereits deutlich spürbar. Marb erläuterte, dass sie unter Einbindung von Expertinnen und Experten aus Kommunen, Betrieben und Verbänden in einem Forum langfristige Lösungsstrategien erarbeiten möchte.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der modernen Ausstattung der Schulen in Trägerschaft des Landkreises. Diese sei eine wesentliche Voraussetzung dafür, junge Menschen für regionale Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu gewinnen und müsse konsequent weitergeführt werden. Auch die Landwirtschaft sowie das lebensmittelproduzierende Gewerbe bezeichnete Claudia Marb als wichtigen Bestandteil der regionalen Wirtschaft. Ein enger Austausch mit den Landwirtinnen und Landwirten sei ihr dabei besonders wichtig. Darüber hinaus ging Marb auf den Tourismus ein, der für den Landkreis einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor darstelle. Angebote wie das Ferienland Donau-Ries oder der UNESCO-Geopark müssten behutsam und nachhaltig weiterentwickelt werden.

Im Rahmen der Versammlung stellten sich außerdem die Kreistagskandidatinnen und -kandidaten der CSU Anke Drukewitz, Dunja Götz, Peter Schiele, Andreas Strobel und Benjamin Hertle,  sowie Carmen Dums, Susanne Löfflad und Matthias Leinfelder von der Aktiven Liste/Junge Bürger vor. (dra)