Mit im Gepäck: ein SPD-Rucksack, der an jeder Station mit lokalen Leckereien befüllt wird. Bild: privat
Von Montag, 14.08.2023 bis Dienstag, 15.08.2023 fand die Sommerradtour des SPD-Bundestagsabgeordneten Christoph Schmid statt. Die diesjährige Route führte von Neu-Ulm nach Dillingen und endete am Folgetag in Donauwörth.

„Es gibt nicht viele Dinge, die gleichzeitig Spaß machen, gesund sind und obendrein noch klimafreundlich. Radfahren gehört ohne Zweifel dazu“, zeigt sich Christoph Schmid begeistert, als er am Montag früh morgens mit einer kleinen Truppe um den Landtagskandidaten Daniel Fürst in Neu-Ulm seine Radtour startete. Christoph Schmid bringt neben der Freude am Fahrrad auch das Bewusstsein für die Donau als europäischen Strom auf den Punkt: „Dieser Fluss verbindet uns mit den östlichen Nachbarn. Erst im Frühjahr dieses Jahres war ich in der Slowakei, die ebenso ein Donau-Staat ist. Wir sind uns geografisch näher, als es uns manchmal bewusst ist“, erinnert Christoph Schmid. Er fügt an: „Den Fluss abwärts fahrend kommen wir dann in Länder, in denen der Rechtspopulismus um sich greift. Die Donau kann uns daran erinnern, wie wichtig eine gute und wertschätzende Nachbarschaft ist.“

Regionale Spezialitäten

Unterwegs waren immer wieder Zwischenhalte eingeplant, um für Bürger*innen ansprechbar zu sein. So hat Christoph Schmid wieder viele Gespräche geführt und sich über zwei spontane Mitfahrerinnen gefreut, die sich aus Neugierde den „roten“ Radler*innen angeschlossen haben. Der Ausbau des Radwegenetzes kam dabei oft zur Sprache: „Als Region mit einem hohen Rad-Wander-Anteil am Tourismus ist eine gute Radinfrastruktur die Investition in die Zukunft. Sie muss, wie im Radbegehren vorgeschlagen, beherzt umgesetzt werden. Derzeit dient der Minimalausbau der Radwege lediglich als Feigenblatt für die Bayerische Staatsregierung.

Die Radtour soll im Folgenden von Donauwörth in Richtung Regensburg und Passau weitergehen. Als Zeichen der Team-Leistung übergeben die Genoss*innen an jeder Station einen roten Rucksack, um lokaltypische Spezialitäten einzusammeln. So gab es von Listenkandidat Max Ruchti einen Gundelfinger Rettich, in Dillingen von Bezirkskandidat Thomas Reicherzer die berühmten Wetzel Karlsbader Oblaten und in Donauwörth vom Landtagskandidaten Georg Wiedemann Bonbons der Eduard Edel Bonbonfabrik.

Neben den Landtagskandidaten der jeweiligen Stimmkreise fuhren auch Genoss*innen aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis mit, die diesen Donau-Staffellauf bereits 2019 initiiert haben.(pm)