Über zahlreiche Förderzusagen der KfW-Bankengruppe für den Landkreis Donau-Ries im ersten Halbjahr 2025 freut sich der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid. Insgesamt flossen 39,2 Millionen Euro in Form von Krediten aus verschiedenen Förderprogrammen in die Region.
Neben dem Beginn der Sommerferien gehört die Veröffentlichung der Halbjahresbilanz der Förderungen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau / KfW-Bankengruppe zu einer festen Konstante im August. „Auch im ersten Halbjahr 2025 wurden wieder zahlreiche Bürger:innen, Unternehmen und Kommunen mit zinsgünstigen Krediten beim Wohnungsbau, Sanierungsmaßnahmen und insbesondere Maßnahmen im Bereich Energie unterstützt", freut sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid.
Besonders erfreulich: „Sowohl bei der Anzahl der geförderten Projekte als auch bei Gesamtfördersumme gibt es im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 steigende Zahlen. Sorge bereitet mir der Rückgang bei der Förderung von Wohneigentum für Familien, ich hoffe, dass diese Delle rasch ausgeglichen wird. Trotzdem ist die KfW-Bankengruppe weiterhin ein wichtiger Partner, wenn es um die Finanzierung von Wohneigentum aber insbesondere auch Sanierungsmaßnahmen und Heizungsumrüstung geht. Ebenso profitieren Unternehmen und Kommunen, wenn auch im geringeren Umfang."
So verteilen sich die Gelder
Die Zahlen im Einzelnen für den Landkreis Donau-Ries, immer bezogen auf das erste Halbjahr (01.01.-30.06.):
Über die Mittelstandsbank wurden 20 Maßnahmen mit 8,7 Millionen Euro gefördert, ein Plus von 3 Millionen Euro (2024: 15 Maßnahmen mit 5,7 Millionen Euro). Hierunter fallen unter anderem Kredite für Digitalisierungsmaßnahmen, aber auch KfW-Förderprogramme zu Energieeffizienz und Erneuerbare Energien in Unternehmen.
Private Kund:innen erhielten in der Summe 24,8 Millionen Kredit- bzw. Förderzusagen, ein Rückgang von 6 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 (30,2 Millionen Euro). Im Vergleich zu 2024 wurden aber mehr Projekte unterstützt: 597 statt 423. Davon entfielen 23 Maßnahmen (2,8 Millionen Euro) auf den Bereich Wohnen & Leben (2024: 110 Maßnahmen, 4,1 Millionen Euro) und 574 Maßnahmen (22 Millionen Euro) auf den Bereich Energie (2024: 313 Maßnahmen, 26,1 Millionen Euro).
Auch die Kommunale und Soziale Infrastruktur wurde unterstützt, hier wurden Maßnahmen in den Bereichen Öffentliche Infrastruktur sowie Energieeffizienz und erneuerbare Energien mit insgesamt 5,7 Millionen Euro (2024: 100.000 Euro) bedacht. (dra)