Engagierte Bürger Donauwörth nominieren Stadtratsliste

Mit einer Mischung aus erfahrenen Stadtratsmitgliedern und jungen Anwärtern steht bei der Wahl Mitte März viel Potenzial zur Auswahl. Vorsitzender Dr. Andreas Kopton zeigte sich bei der Veranstaltung im Gasthaus zum Bären erfreut über das Engagement der Mitglieder in den letzten 6 Jahren. Durch die 254 Veranstaltungen, wie zum Beispiel der EBD-Bürgerplattform „Do red i“ oder dem inzwischen zum Kult gewordenen „EBDStarkbieranstich mit Fastenpredigt“ in Auchsesheim, beweist die EBD, dass sie auch über den Wahlkampf hinaus für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Donauwörth engagiert ist. Mit mehr Mandaten in der kommenden Kommunalwahl wird die EBD die Stadt positiv verändern.

Die Liste wird angeführt von Manfred Hofer. Er ist seit über 30 Jahren selbständiger Parkettlegermeister und ehrenamtlich in der Vorstandschaft der Parkett Innung Schwaben, wohnhaft in Riedlingen und seit 12 Jahren im Stadtrat. Der 59-jährige wünscht sich vor allem, dass nicht immer auf den gleichen Schienen gefahren wird und stattdessen weitergedacht werden sollte. Hofer zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er eine eindeutige Meinung hat. „Im Vordergrund sollte das Allgemeinwohl stehen und nicht das Interesse des Einzelnen und des einzelnen Stadtrates.“

Mit dem Vorsitzenden des Jugendzentrum Donauwörths schickt die EBD die „Stimme der Jugend“ (DZ, 2018) Sebastian Heckl ins Rennen. Der duale Student der Wirtschaftsinformatik, welcher in der Parkstadt aufgewachsen ist, setzt sich seit Jahren für die Interessen der jungen Menschen ein und ist Träger des Jugendleistungspreises der Stadt Donauwörth. Dem 25-Jährigen geht es aber nicht nur darum das kulturelle Angebot für Menschen in Donauwörth attraktiver zu machen, sondern auch um die allgemeine Stadtentwicklung, wie zum Beispiel einer Veranstaltungshalle. „Es kann nicht sein, dass für Schulabschlüsse etc. auf andere Städte oder Gemeinden ausgewichen werden muss.“

Auf Platz 3 tritt Raimund Brechenmacher an. Der selbstständige Bauunternehmer lebt in Nordheim und ist seit 18 Jahren Stadtrat, Forstreferent und verantwortlich für das Kiwanis Oktoberfest Donauwörth. Dem 59-jährigen ist es wichtig, dass die Bewohner und Besucher von Donauwörth zufrieden bzw. begeistert von der Stadt sind. „Donauwörth soll durch stetige Verbesserung von Tourismus und Wirtschaft belebt und lebenswert bleiben.“

Auf Platz 4 tritt Karl Kammer an. Der 58-jährige selbstständiger Bau-Ingenieur aus dem Stadtteil Riedlingen engagiert sich ehrenamtlich bei den Kiwanis Donauwörth. Er sieht in der Stadtentwicklung mehr als Nachholbedarf. „Die Stadt muss hierbei gemeinsam an einem Strang ziehen, um Versäumtes nachzuholen.“

Auf Platz 5 folgt Martina Tögel. Sie ist Teamleiterin im Jobcenter Heidenheim und lebt mit ihrer Familie im Stadtteil Riedlingen. Sie wünscht sich, dass Donauwörth wieder zu einem überregionalen Anziehungspunkt für Menschen jedes Alters und vor allem Familien wird. Die 35-jährige Volljurisitin findet, dass Probleme und Projekte angepackt werden sollen und nicht durch langwierige Diskussionen und Gutachten endlos in die Länge gezogen werden.

Bei der Auftaktveranstaltung der EBD am 07.02 um 17 Uhr am Café Venezia vor dem Rathaus wird es unter anderem die Möglichkeit geben alle Kandidatinnen und Kandidaten der EBD kennen zu lernen. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Darüber hinaus sind die Kandidatinnen und Kandidaten an vielen Terminen und Orten in Donauwörth mit dem Wahlkampfmobil „Blauen Elise“ anzutreffen. Mehr Informationen unter https://www.ebd-don.de/die-ebd/stadtratsliste (pm)