September 2016: Auftakt und letztlich Durchbruch der neuen Zugverbindung Nördlingen - München und des Ausbauprogramms der barrierefreien Bahnhöfe von Donauwörth nach Nördlingen. Bild: Büro Ulrich Lange
Ulrich Lange MdB, der direkt gewählte CSU-Abgeordnete, begrüßt die Direktverbindungen und die damit einhergehende Taktverstärkung im Regionalverkehr auf der Strecke Nördlingen - München, die mit der gestrigen Fahrplanveröffentlichung bekannt geworden sind.

Ulrich Lange erklärt: "Es freut mich sehr, dass sich Go-Ahead als neuer Betreiber und die BEG darauf verständigt haben, die Direktverbindungen zwischen Nördlingen und München auszuweiten und dies mit dem Fahrplanwechsel nun auch umgesetzt wird. Ein Quantensprung für die Region Nordschwaben! Für mich ist toll zu sehen, dass sich die zahlreichen persönlichen Gespräche in mit den relevanten Akteuren in den letzten Jahren so auszahlen."

Ab dem 11. Dezember wechselt auf der Strecke der Betreiber: In Zukunft wird nicht mehr der Fugger-Express der DB Regio eingesetzt, sondern die Züge des Eisenbahnunternehmens Go-Ahead. Dann können Bürger wochentags bis zu neun Mal am Tag von Nördlingen nach München und bis zu acht Mal am Tag von München nach Nördlingen ohne Umstieg fahren. Und der letzte Zug zurück aus München nach Nördlingen fährt sogar erst um 22 Uhr.

Ulrich Lange weiter: "Im morgendlichen Berufsverkehr fahren die Züge nun sogar stündlich bzw. eineinhalbstündig nach München. Das bringt Flexibilität für die Bürger und stärkt die Anschlussfähigkeit der gesamten Region. Ich hoffe sehr, dass die Abläufe vor Ort reibungslos funktionieren. Hierfür muss auch die Vertaktung zwischen Nah- und Fernverkehr stimmen."

Den Express-Verbindungen auf der Strecke Nördlingen - München war eine "Task Force" zur verbesserten Schienenanbindung in Nordschwaben vorausgegangen. Diese wurde bereits 2016 eingesetzt, nachdem der damalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, auf Einladung von Ulrich Lange MdB in Nördlingen zu Besuch war. An den Task-Force-Sitzungen nahmen neben Politik und der DB auch die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW), sowie Vertreter der Landratsämter Donau-Ries und Ostalbkreis teil. Nachdem Go-Ahead das Vergabeverfahren um den neuen Verkehrsdurchführungsvertrag "Augsburger Netze - Los 1" gewonnen hatte, wurde Go-Ahead eng in die Überlegungen zu den Direktverbindungen und der Taktverstärkung miteinbezogen.

„Die Fernverkehrsverbindungen am Bahnhof Donauwörth bleiben mit dem neuen Fahrplan im Wesentlichen unverändert." (pm)