Nahezu alle Straßen in und um Donauwörth waren aufgrund der zahlreichen Protestfahrzeuge blockiert. Bild: Matthias Stark
Auch in Nördlingen und Donauwörth fanden am Montag massive Protestaktionen gegen die Ampelregierung statt. Die Polizei zieht ein positives Fazit.

An den Protesten gegen die Beschlüsse der Ampelregierung haben am Montag auch in Nördlingen und Donauwörth zahlreiche Bäuerinnen und Bauern teilgenommen. Laut dem Polizeipräsidium Schwaben Nord hatten sich in Nördlingen rund 2.300 Personen und 1.400 Fahrzeuge versammelt. In Donauwörth zählte die Polizei etwa 1.700 Teilnehmer und 1.500 Fahrzeuge – hauptsächlich Traktoren und Schlepper.

Wie das Polizeipräsidium Schwaben Nord bestätigte, verliefen die Proteste friedlich und ohne nennenswerte Vorkommnisse. Auf Nachfrage von Donau Ries Aktuell betonte Marion Liebhardt, stellvertretende Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Nord, nochmal, dass sich die Protestierenden „durchweg kooperativ“ verhalten hätten. Auch „die Kommunikation hat sich gut gestaltet“.

Massive Verkehrsbehinderungen aufgrund der Proteste

Allerdings kam es durch die An- und Abfahrt zu den Versammlungsorten zu temporären Verkehrsbehinderungen. Teilweise kam es dabei zu erheblichen Beeinträchtigungen. Unter anderem sorgten in Donauwörth, wie im Vorfeld angekündigt, über 1000 Traktoren im Anschluss an die Veranstaltung bis in die Abendstunde für Verkehrschaos - lange Wartezeiten im Stau während des Feierabendverkehrs inklusive.