Abschlussfeier

84 Absolventinnen und Absolventen der Realschule Maria Stern verabschiedet

Die Absolventen 2025. Bild: Realschule Maria Stern
20 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse haben eine 1 vor dem Komma. Muhammed Dibrani erhielt zusätzlich den MINT-Preis, Marie Steinmeyer wurde für ihr außerschulisches Engagement gewürdigt.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in St. Salvator, gestaltet von den 10.Klassen und musikalisch umrahmt von der Schulband mit Thomas Pichl, begann die Verabschiedung der 84 Absolventen der Realschule Maria Stern.  Das Thema des Gottesdienstes war an das bekannte Lied „Unwritten“ von Natasha Bedingfield angelehnt, nämlich, dass das Leben noch unbeschrieben vor den Absolventinnen und Absolventen liegt. Mit Mut und Vertrauen in sich selbst und mit Gottes Hilfe werden sie ihr Buch des Lebens selbst schreiben können.

Nach dem feierlichen Einzug in die Turnhalle der Realschule, der von der Big Band schwungvoll untermalt wurde, begrüßte Realschulkonrektor Christian Roßkopf die Absolventinnen und Absolventen, deren Familien, die Ehrengäste und Lehrkräfte sehr herzlich. Zu den zahlreichen Ehrengästen zählten neben den Schwestern des Klosters Maria Stern, Thomas Möckel (ehemaliger Schulleiter), die beiden Vertreter der Schulpartner Wolfram Uhl (Eigner Bauunternehmung), Mathias Thienel (Destilla) und die zweite Oberbürgermeisterin, Rita Ortler, die die Grüße des Oberbürgermeisters David Wittner überbrachte. Sie betonte, dass die Herausforderungen, die die Zukunft an die Abschlussschüler stellen wird, vielfältig sein werden. Jedoch haben die Schülerinnen und Schüler durch ihre Familie und die Realschule nicht nur Unterstützung erfahren, sondern auch gelernt, dass Verantwortung und Werte unerlässlich sind für ein glückliches, erfülltes Leben. 

Im Anschluss daran hielt die Schülersprecherin Greta Ruf souverän eine beeindruckende Rede. Sie verglich die Schullaufbahn mit einer Serie, die von vielen Höhen und einigen Tiefen, von Plot-Twists und Hausaufgabendramen geprägt war. Der Beginn an der Realschule war noch vom „homeschooling“ geprägt, aber spätestens nach der gemeinsamen Rom-Fahrt der gesamten Realschule war das Gemeinschaftsgefühl gewachsen. Die Abschlussfahrt nach Berlin bleibt unvergessen und aus drei Klassen wurde ein Jahrgang, der gemeinsam durch die letzten Monate bis zur heutigen Abschlussfeier ging. Greta Ruf bedankte sich herzlich bei den Lehrkräften, der Verwaltung, allen voran Hausmeister Bernhard Böhm und besonders bei Schulleiter Andreas Kiesl für die unvergessliche Zeit an der Realschule.

Peter Romano, überbrachte die Glückwünsche des Elternbeirats und stellte seiner Rede ein Zitat von Albert Schweizer voran: Erfolg ist nicht der Schlüssel zum Glück. Glück ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn man liebt, was man tun, wird man erfolgreich sein. In diesem Sinne unterstützte die Schulfamilie der Realschule und die Familien die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler und sie können mit Herz, Kopf und Haltung ihren Weg für die Zukunft finden.

Schulleiter Andreas Kiesl gratulierte in seiner Ansprache zuerst im Namen der ganzen Schulfamilie den Absolventinnen und Absolventen. Alle 84 Schülerinnen und Schüler können stolz darauf sein, dass sie das Ziel, auf das sie lange hingearbeitet haben, erreicht haben. Die Realschule Maria Stern hat den Jugendlichen nicht nur Wissen vermittelt, sondern vor allem Werte und wichtige Lebenskompetenzen. Ein Zitat des Philosophen Aristoteles lautet: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“. Dass es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, lebenstüchtig, sozial kompetent, flexibel und mutig seinen Weg zu finden und sich nicht nur auf seinem reinen Wissen auszuruhen, betonte Andreas Kiesl. Er dankte dabei allen seinen Lehrerinnen und Lehrern, für die die Arbeit mit Jugendlichen nicht nur ein Job ist, sondern die mit viel Leidenschaft und Engagement die Kinder an der Realschule von der fünften bis zur zehnten Klasse begleitet haben. (dra) 

20 Absolventinnen und Absolventen von insgesamt 84 haben eine 1 vor dem Komma. Die Schulbesten sind Zuzanna Kurzawa (1,27), Maurice Möhle (1,40), Jule Dörner (1,40), Lea Schmied (1,45), Sarah Prügel (1,45) und Muhammed Dibrani (1,50). Sie alle wurden vom Freundeskreis der Realschule und vom Elternbeirat ausgezeichnet. Für besondere Leistungen in den MINT-Fächern (Mathe, Informatik und Naturwissenschaften) erhielt Muhammed Dibrani verliehen vom Geschäftsführer Mathias Thienel der Firma Destilla einen Preis. Der Sozialpreis des Elternbeirats für besonderes außerschulisches Engagement ging an Marie Steinmeyer (10c). Mit einem Stehempfang im Anschluss an die feierliche Zeugnisverleihung ging der Abend in der Aula der Realschule zu Ende.