29. Januar 2022, 08:00
Interview

Christoph Schmid: Mit roten Schuhen in den Bundestag

Christoph Schmid mit seiner roten Ape. Bild: Claudia Müller
Christoph Schmid (SPD) aus Alerheim war über 13 Jahre lang Bürgermeister in Alerheim. Bei der Bundestagswahl am 27. September 2021 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt. Unsere Redakteurin Diana Hahn hat ihn zum Gespräch getroffen.

1. Wo kommen Sie gerade her und was steht heute noch auf Ihrer Agenda?
Ich komme gerade von Zuhause und jetzt geht es dann für mich mit dem Zug nach Berlin. Dann deponiere ich nur schnell mein Gepäck im Hotel und bin dann im Büro. Um 18:00 Uhr habe ich dann eine virtuelle Fraktionssitzung und um 19:00 Uhr ein Präsenztreffen mit der bayerischen Landesgruppe.

2. Lieber reisen, wobei sich das mit den Kindern etwas verändert hat.
Dementsprechend jetzt auch öfter Urlaub.

3. Frühaufsteher oder Nachteule?
Nachteule.

4. Zeitung oder Internet?
Beides.

5 Berlin oder Alerheim?
Alerheim.

6. Wo sind Sie geboren und aufgewachsen?
Ich bin bei München geboren, weil sich meine Eltern dort kennengelernt haben. Die ersten drei Lebensjahre habe ich dann in Nürnberg verbracht. Aber an die habe ich keine Erinnerung. Aufgewachsen bin ich in Alerheim, dem Geburtsort meiner Mama.

7. Wie ging es dann weiter?
Wo gingen Sie zur Schule und welchen Beruf haben Sie erlernt? Ich habe die Grundschule in Alerheim und dann das Gymnasium in Nördlingen besucht. Anschließend habe ich meinen Zivildienst in Nördlingen im Stiftungskrankenhaus absolviert. Danach folgte das Studium der Politikwissenschaft, Interkulturelle Kommunikation und Markt- und Werbepsychologie an der LMU in München. Danach war ich bei der Firma Lidl als Verkaufsleiter. Das war auch dem geschuldet, dass es 2003 für Geisteswissenschaftler nicht so wahnsinnig viele Jobs gab. Das muss man auch ehrlich zugeben. Ich habe mir dann gedacht: „Hauptsache Berufseinstieg, egal wo“. Es war ein spannendes Tätigkeitsfeld. Ich hatte Verantwortung für fünf bis sechs Filialen im südlichen Baden-Württemberg und 80 bis 100 Mitarbeiter* innen. Nachdem das vorbei war, kam eine Phase, in der ich selbst arbeitslos war, die mich auch vieles gelehrt hat. Ich habe dann die Seiten gewechselt. Ich bin vom Kunden des Arbeitsamtes zum Arbeitsvermittler geworden und war dann in Dillingen bei der Agentur für Arbeit tätig. Das war eine wahnsinnig tolle Zeit. Ich habe Berufsgruppen betreut, die auf unserem nordschwäbischen Arbeitsmarkt nicht so einfach zu vermitteln sind. Ich habe viel Verkaufspersonal vermittelt, weil ich durch meine Tätigkeit bei Lidl Ahnung davon hatte. Ich habe dort viel gelernt und viele Schicksale miterlebt. Auf der anderen Seite habe ich aber auch die öffentliche Verwaltung kennengelernt und dann die Chance 2008 gesehen, als Bürgermeister in meiner Heimatgemeinde zu kandidieren. Damals war ich 31. Ich war jetzt 13,5 Jahre Alerheims Bürgermeister. Das ist die Zeit, die mich am meisten geprägt hat.

8. Haben Sie ein Lebensmotto?
Nein, das würde ich nicht sagen. Ich bin ein optimistischer Mensch und versuche auch Optimismus auszustrahlen und freundlich durchs Leben zu gehen.

9. Vervollständigen Sie bitte den folgenden Satz: Typisch für mich ist ...
... Zugewandtheit den Menschen gegenüber.

10. Ein interessanter Fakt über Sie ist: Sie trinken keinen Alkohol, haben dafür aber eine ausgeprägte Schwäche für Cola.
I mogs halt (lacht). Ich habe allerdings den Alkohol nie aus einem Gesundheitsfetisch abgelehnt, sondern ich habe es einfach nie probiert. Es ist nicht so, dass ich jetzt alle Menschen belehren würde über gesunden Lebensstil, weil mir durchaus bewusst ist, dass mein Cola auch nicht gesund ist. Es soll jeder tun und lassen was er möchte. Ich habe nie Drogen probiert und deswegen bin ich auch bei der ganzen Legalisierungsdebatte immer „außen vor“, weil ich weder legale noch illegale Drogen konsumiere. Mir reicht der Zuckerschock vom Cola (lacht). Ich trinke auch Spezi Red Bull, das macht kein Mensch (lacht).

11. Wie haben Sie Ihren Weg in die Politik gefunden? War es immer klar, dass Ihre Partei nur die SPD sein kann?
Mein Opa war CSU-Bürgermeister. Aber ich würde jetzt nicht behaupten, dass ich deswegen politisch interessiert war. Bei meinem Opa lag immer so ein dicker Schinken, die „Chronik der Deutschen“, aufgeschlagen in der Stube und darin hat mein Opa jeden Tag gelesen. Er hat auch selbst eine Chronik über Alerheim verfasst. Geschichtliche und politische Zusammenhänge waren mir schon immer wichtig. Ich habe neulich auch entdeckt, dass ich von meiner Mama noch das Buch von Gorbatschow „Perestroika“ habe. Das habe ich mit 13 oder 14 in die Finger bekommen und gelesen. Damals war die Zeit der Amigo-Geschichten in der CSU. Ich war damals natürlicherweise eher links und der Politiker, den ich zu dieser Zeit am spannendsten fand, war Joschka Fischer. Aber den Fundi-Flügel der Grünen nicht. Deswegen war für mich schon immer wichtig, wo finde ich mich? Fortschrittlich und trotzdem
„seriös“. Ich war schon immer der SPD nahe. Mit 18 hatte ich einen Autoaufkleber „Rot denken, Grün wählen, Schwarz arbeiten“ (lacht). Ich habe mich dann aber erst während des Studiums komplett Richtung SPD orientiert. Wobei ich da immer nur Sympathisant war. Ich bin dann 2002 eingetreten. Erstmal nur aus Unterstützungsmotiven, ohne aktiv zu werden.

12. Was war Ihr größter politischer Erfolg für Alerheim?
Ich glaube den gibt es nicht. Es ist nie der Erfolg einer Person, es ist immer etwas, was ein Gremium und eine Gemeinde gemeinsam erreicht. Was sich grundsätzlich verändert hat ist, dass es eine Kultur der Mitwirkung gibt. Jetzt nicht, dass bei jedem Thema alle Bürgerinnen und Bürger befragt werden, sondern dass klar ist, dass Gesellschaft mehr ist als Gemeinderat und Bürgermeister. Aber das geht nicht auf mich zurück. Das war ein Prozess. Ich würde nie sagen, dass ich das initiiert hätte, aber man kann dem im Wege stehen.

13. Jetzt sind Sie seit Oktober 2021 MdB. Im zweiten Anlauf hat das funktioniert. Warum dieser Schritt? War Ihnen die Kommunalpolitik nicht mehr „genug“?
Nö. Ich glaube nicht, dass Kommunalpolitik weniger wert ist als Bundespolitik. Das sind einfach andere Ebenen. Es ist einfach eine andere intellektuelle Herausforderung. Ich war jetzt in meiner dritten Periode als Bürgermeister und für mich war auch klar, dass nach der dritten Periode Schluss gewesen wäre. Es gibt Menschen, die können das 36 Jahre machen, aber ich glaube 18 Jahre ist dann schon so ein Punkt, an dem eine Gemeinde wieder mal eine Veränderung braucht. Also für mich persönlich war klar: 2026 wäre Schluss gewesen. Mit 50 und nach 18 Jahren Bürgermeister. Dafür bin ich zu jung als dass ich hätte sagen können, dass ich das bis an mein Arbeitsende mache. So richtig ernsthaft beschäftigt mit einer Kandidatur für den Bundestag habe ich mich 2016, als Gabi Fograscher angekündigt hatte nicht mehr zu kandidieren. Uns allen war klar, dass das 2017 nicht bedeutet, dass ich in den Bundestag komme. 2017 war ein Probelauf für mich, auch ob das meine Themen sind. Der Wahlkampf hat unglaublich Spaß gemacht. Es war aber auch kräftezehrend, das parallel zum Bürgermeisteramt zu machen, ohne Chance reinzukommen. 2017 war auch ein Probelauf für die Wähler*innen, um auch zu sehen, ob es Menschen über den Landkreis hinaus gibt, die bereit sind mich zu wählen. Ich habe dabei so viel positives Feedback bekommen, dass für mich klar war, den Weg möchte ich weitergehen. 2020 hatte ich schon vor meiner Wiederwahl als Bürgermeister angekündigt, dass ich 2021 wieder für den Bundestag kandidieren möchte. Ich habe da immer mit offenen Karten gespielt. Es musste auch meinen Wähler*innen klar sein, dass es sein kann, dass ich 2021 weg bin. Für mich ist es nichts Höherwertiges, sondern eine neue Herausforderung. Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht. So viele Chancen bekommt man nicht oft. Deshalb muss man zupacken, wenn sie sich bieten.

14. Wie groß war oder ist Ihr Respekt vor dem Amt?
Groß. Ich gehe das mit Demut, aber auch Optimismus an. Ich traue mir das zu. Meine Partei hat es mir zugetraut und auch die Wählerinnen und Wähler trauen es mir zu. Ich bin dankbar dafür, dort wirken zu dürfen. Das ist ein Privileg.

15. Ist es in Sachen Bürgermeisteramt niederlegen, das oft zitierte lachende und weinende Auge, oder überwiegt die Freude über das Bundestagsmandat?
Es war schon sehr schwer. Der Vorteil war, dass ich einen sehr loyalen zweiten Bürgermeister hatte, der zwar jetzt auch ins kalte Wasser geworfen wurde. Niemand kann dich auf den Job vorbereiten. Ich konnte mein Amt mit gutem Gewissen übergeben, da ich wusste, er kommt klar. Wir haben auch bereits vor der Wahl versucht vieles zu klären, wie es dann auch für ihn weitergehen kann. Ich werde mich jetzt auch im Gemeindeleben nicht mehr einmischen. Natürlich interessiert es mich, was in Alerheim passiert. Nach der Wahl hatte ich noch viele letzte Dinge. Letzte Gemeinderatssitzung, letzter Notartermin, letzte Hochzeit. Die letzte Gemeinderatssitzung war dann schon emotional, die letzte Trauung war nochmal schön, die habe ich dann bewusst genossen. Ich konnte so abschließen und mich komplett auf das Neue einlassen.

SPD-Bundestagskandidat Christoph Schmid (rechts) mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Nürnberg. Bild: Schmid/Vogel

16. Ihre erste konstituierende Sitzung war bestimmt ein besonderes Erlebnis. Wie haben Sie es erlebt?
Beeindruckend. Wobei für mich die erste Fraktionssitzung, die hatten wir auch im Plenarsaal, am Dienstag nach der Wahl, emotionaler war. Weil natürlich eine konstituierende Sitzung bestimmte Abläufe hat. So auch die Wahl der Bundestagspräsidentin und das zieht sich dann auch. Die konstituierende Sitzung war schön, ein erhebendes Gefühl, aber das erste Mal im Plenarsaal unten zu sitzen, auch wenn es nur im Rahmen einer Fraktionssitzung war, was natürlich Corona geschuldet war, das war noch emotionaler. Es war insgesamt ein bisschen wie der erste Schultag. Für die Wiedergewählten war es der erste Tag nach den Sommerferien. Für mich war es wie die neue Schule. Und die ausgeschiedenen Abgeordneten waren auch noch da, das war, als ob die Abiturienten auch noch dabei waren. (lacht) Die Stimmung war an diesem Dienstag nach der Wahl auch extrem gut.

17. Konnten Sie sich auf Ihren Einstieg als MdB irgendwie vorbereiten?
Ich hatte das Glück, dass ich einen relativ guten Listenplatz hatte. Das heißt, ich musste mich seriös damit auseinandersetzen, wie ich diese Arbeit angehen möchte. Ich habe auch recht schnell nach der Wahl mein Berliner Büro besetzen können und finde es auch extrem wichtig, dass man Mitarbeiter*innen hat, die einen dabei unterstützen. Auch bei so banalen Dingen wir Büroausstattung oder der Frage, wo ich meinen Ausweis für bestimmte Dinge herbekomme. Wir sind ab Januar in unseren eigentlichen Büros und dann geht es auch erst mit der Arbeit in den Ausschüssen los. Auf die eigentliche Arbeit kann einen keiner vorbereiten. Das politische Handwerk muss man mitbringen. Ich bin ja kein völliger Neuling und es kam für mich nicht so überraschend. Ich habe Kolleg*innen, die haben sehr kurzfristig erfahren, dass sie Abgeordnete sind. Ich konnte mich bereits zuvor damit auseinandersetzen. Aber die ersten Schritte muss ich jetzt auch erst erlernen. Es ist nicht so, dass ich wüsste wie die Arbeit läuft. Von Seiten der Fraktion und der Partei gibt es natürlich Unterstützung.

18. Kennt schon jeder Ihr Markenzeichen: die roten Schuhe?
(lacht) Die roten Schuhe sind mittlerweile schon einigermaßen bekannt. Leni Breymaier, die Bundestagskollegin aus Aalen, macht immer Sockenstudien. Die fotografiert gerne die Socken von männlichen Abgeordneten und stellt diese dann bei Instagram zur Abstimmung. Ich hatte einen blauen Anzug, einen braunen Gürtel und zu den roten Turnschuhen braune Socken an. Und das hat sie dann bei Instagram zur Abstimmung gestellt, ob das eine gute Kombi ist. Seitdem habe ich mir auch noch rote Socken zugelegt. Die Schuhe werden aber auch weiterhin Markenzeichen bleiben.

19. Was möchten Sie für den Landkreis in Berlin bewirken?
Das ist für mich die schwierigste Frage. Weil ich nicht für den Landkreis allein gewählt bin. Natürlich möchte ich als Ansprechpartner für alle Bürger*innen und Kommunalpolitiker*innen wirken. Das sind 80 Städte und Gemeinden in unserem Wahlkreis und wir sind zwei schwäbische SPD-Abgeordnete. Ich bin Betreuungs-Abgeordneter für den Bereich von Lindau bis zu uns. Über Günzburg, Neu-Ulm, Memmingen, Kempten ist alles bei mir mit dabei. Ich hatte neulich schon Telefonate mit dem Oberbürgermeister aus Sonthofen und dem Oberbürgermeister aus Günzburg. Es ist nicht so, dass ich nur Ansprechpartner für den Wahlkreis sein kann. Natürlich ist es mein Wahlkreis, für den ich besonders zuständig bin, der mir besonders am Herzen liegt, deswegen bedeutet es immer, dass der Schwerpunkt im ländlichen Raum auf Themen wie der Mobilitätswende liegt, wie schaffen wir das auch im ländlichen Raum, wo wir deutlich stärker auf Individualverkehr angewiesen sind als in Ballungszentren. Aber natürlich will ich auch
Ansprechpartner für die Wirtschaft und das Handwerk sein.

20. In welchen Ausschüssen werden Sie sitzen?
Ich werde wie von mir gewünscht im Verteidigungsausschuss als ordentliches Mitglied arbeiten dürfen und bin außerdem stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Europäische Angelegenheiten.

21. Was ist Ihre Meinung zum Koalitionsvertrag der „Ampel“?
Ich bin sehr zufrieden. Das ist eine Dreier-Konstellation, die allen dreien auch Raum lassen muss, die aber letztendlich auch eine Schnittmenge aus drei Wahlprogrammen sein muss. Aber das Thema, das darübersteht, „Mehr Fortschritt wagen“, trifft es ganz gut. Gerade im gesellschaftspolitischen Bereich wird sehr deutlich, dass wir endlich im 21. Jahrhundert angekommen sind. Es ist eine gute Arbeitsgrundlage. Einige Dinge darin kann man direkt so beschließen, wie zum Beispiel zwölf Euro Mindestlohn. Aber vieles muss mit Leben gefüllt werden und das ist unser Job als Abgeordnete.

22. Der Landkreis arbeitet an einer Nachhaltigkeitsstrategie. In welche Richtung geht es in Sachen erneuerbare Energien mit der neuen Bundesregierung?
Wir wollen einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien. Ohne den wird es nicht funktionieren. Das heißt, wenn wir gleichzeitig aus Atom und Kohle raus wollen – für den Kohleausstieg haben wir uns ja auch ein deutlich ambitionierteres Ziel gesteckt – dann werden wir um die erneuerbaren Energien nicht herumkommen. Was man nicht vergessen darf, wir haben im Landkreis viel Strom aus erneuerbaren Energien, aber gerade im Wärmebereich fehlt es uns noch total. Um eben auch im  Wärmebereich nachhaltig zu werden, sind sicherlich auch im Landkreis noch Anstrengungen erforderlich. Für uns bedeutet das, dezentrale Stromerzeugung, aber natürlich wird man auch die Stromverteilungsnetze, die Trassen insgesamt, nochmal diskutieren müssen für Bayern und für Gesamtdeutschland. Der Strom, der da ist, muss auch entsprechend verteilt werden. Das ist eine große Herausforderung, die man mit Investitionen begleiten muss.

23. Am 8. Dezember 2021 wurde Olaf Scholz zum Bundeskanzler gewählt. Wie war das? 
Es war schon ein sehr besonderer Moment, als ich mit dem Wahlausweis meinen Stimmzettel für die Wahl des Bundeskanzlers erhalten habe. Der Wahlvorgang selbst ist dann zwar recht unspektakulär, aber allein die Ehre an so einer Wahl teilnehmen zu dürfen ist großartig. Auch sehr viele „langgediente“ Mitglieder des Bundestags unserer Partei hatten Gänsehaut, weil sie zum ersten Mal ein Mitglied der eigenen Fraktion zum Kanzler gewählt haben – so ein Gefühl überträgt sich natürlich auch auf neue Abgeordnete.

24. Wie viel Zeit pro Woche verbringen Sie in Berlin?
Es ist jetzt erst alles im Anlaufen. Aber ich werde vermutlich jede zweite Woche in Berlin sein. Nächstes Jahr sind es 22 Sitzungswochen.

25. Wie ist Ihr Mandat mit derFamilie vereinbar?

Wir finden uns da gerade erst. Ich möchte mir natürlich weiterhin Freiräume für die Familie schaffen. In der Anlaufphase ging das gut, mal schauen, wie das im laufenden Betrieb wird. Für mich ist es natürlich wichtig, dass ich auch für die Familie da bin.

26. Von Ihren ehemaligen Gemeinderät*innen haben Sie ein Ortsschild von Alerheim erhalten. Hat das bereits einen Platz in Ihrem Büro gefunden?
Das hat noch keinen Platz, weil ich bisher noch im Übergangsbüro war. Ich nehme es erst mit, wenn ich ein endgültiges Büro habe und es wird dann einen Ehrenplatz finden. Das andere Bild, das ich bekommen habe, steht bereits im Büro.

27. Welche Schlagzeile würden Sie gerne über sich lesen?
Christoph Schmid hat Erwartungen erfüllt!

Kommen wir zum Self-Rating Test. Schätzen Sie bitte Ihre Fähigkeiten von null Punkten – völlig unbegabt – bis zu zehn Punkten – maximale Begabung – ein:

28. Diplomat?
8 Punkte.
29. Familienmensch?
9 Punkte.
30. Gerechtigkeitssinn?
8 Punkte.
31. Sportler?
8 Punkte.
32. Möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern noch etwas mit auf den Weg geben?
Ich freue mich über jeden persönlichen Kontakt und jede Anregung für meine Arbeit. Und: Lassen Sie sich impfen!

Vielen Dank, Herr Schmid, für das freundliche und interessante Gespräch!