. Bild: Baumschule Eberhardt
Rosen sind der Inbegriff von Schönheit und Eleganz. Zu zahlreichen Anlässen werden seit 
Möttingen - Der kleine Familienbetrieb, der seit dem Jahr 1997 auf einer vier Hektar großen Fläche in Möttingen besteht, bietet eine umfangreiche Auswahl an unterschiedlichen Rosen an. Mehr als 400 Arten hat die Baumschule Eberhardt in ihrem Sortiment, darunter auch Rosen wie die „Munstead Wood“, die „Lady Emma Hamilton“ oder die „Traumfrau“, bei denen nicht nur ein schöner Name begeistert, sondern auch die Pfl anze. Besonders beliebt sind natürlich alle Arten von Rosen, die einen schönen Duft verbreiten.
Übrigens: Wer auf der Suche nach einer Rose ist, die ihm garantiert viel Freude und wenig Sorgen macht, der sollte auf das ADR-Siegel achten. Hinter der Abkürzung verbirgt sich der Begriff „Allgemeine deutsche Rosenneuheitenprüfung“ und ist eine Orientierungshilfe für alle, die nach einer besonders robusten Rose Ausschau halten.
Freizeit-Tipp: Der Rosenmarkt in Nördlingen
Auch in diesem Jahr findet wieder traditionell der Rosenmarkt am 9. Juni statt und gehört mittlerweile zu den Höhepunkten im jährlichen Veranstaltungskalender der Stadt Nördlingen. Initiiert wird der Rosenmarkt von der Baumschule Eberhardt aus Möttingen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Nördlingen hat sich der Markt zu einem Erlebnis für Jung und Alt aus Nah und Fern entwickelt. Das Angebot reicht von englischen und historischen Rosen über verschiedene Garten-, Gemüse-, und Kräuterpflanzen. Von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr wird der Platz vor der Stadtbibliothek und der Bereich rund um das Rathaus in einen prachtvollen Markt verwandelt.
Experten-Tipps für die Rosenpflege
Damit Rosen im Garten jedes Jahr aufs Neue ihre Besitzer mit tollen Blüten verzücken, braucht es ein wenig Pflege. Christiane Eberle von der Baumschule Eberhardt erklärt, wie ihr eure Rosen richtig pflegt, um daran lange Zeit Freude zu haben.
1. Veredelungsstelle tief in die Erde eingraben:
Um das Rosengewächs perfekt vor Frost und Kälte zu schützen, gehört die Veredelungsstelle bei veredelten Rosen tief in den Boden eingegraben. Mindestens 5 cm sollte die empfindliche Stelle im Boden stecken. Im Winter bietet das tiefe Eingraben einen Schutz vor Frost, im Sommer vor einem „Brechen“ der Rosen. Die Veredelungsstelle gilt nämlich als besonders empfindlich.
2. Der richtige Standort – sonnig, aber nicht zu viel direkte Sonneneinstrahlung:
Alle Rosen lieben einen sonnigen Standort. Mindestens einen halben Tag Sonne benötigen die edlen Gewächse, um sich wohlzufühlen. In einem Beet gedeihen die königlichen Gewächse immer noch am besten. Hingegen sollte vermieden werden, die Rosen direkt an die Hauswand zu pflanzen, da dort die direkte Sonneneinstrahlung durch die Reflektion der Hauswand noch verstärkt wird. Besonders wichtig bei der richtigen Standortsuche ist, einen Platz auszuwählen, an dem vorher noch kein Rosengewächs war. Falls doch, empfiehlt die Expertin die komplette Erde am Standort auszutauschen.
3. Der perfekte Boden:
Auch die Qualität des Bodens spielt eine große Rolle bei der fachgerechten Pflege von Rosengewächsen. Eine Rose sollte immer im Frühjahr und nochmals zur Nachblüte im Juli gedüngt werden.
4. Schneiden, Schneiden, Schneiden:
Damit Rosen freudig und in ganzer Pracht jedes Jahr aufs Neue blühen, müssen sie regelmäßig geschnitten werden. Und hier ist definitiv keine Scheu angebracht. Nach dem Motto „viel hilft viel“ sollte die Rose in den Frühjahrsmonaten März-April kräftig gestutzt werden. Jedoch sollte auf die Art und Sorte der Rose geachtet werden. Um das Rosengewächs perfekt vor Frost und Kälte zu schützen, gehört die Veredelungsstelle bei veredelten Rosen tief in den Boden eingegraben. Mindestens 5 cm sollte die empfindliche Stelle im Boden stecken. Im Winter bietet das tiefe Eingraben einen Schutz vor Frost, im Sommer vor einem „Brechen“ der Rosen. Die Veredelungsstelle gilt nämlich als besonders empfindlich.