Jörg Stefanik, Hans-Ulrich Treyz, Fred Jansen, Joachim Schoser, Isabel Klauser und Marco Kunz. Bild: Kiwanis Donauwörth, Christiane Kickum
Nach einem Jahr regulärer Amtszeit hat Joachim Schoser die Nachfolge von Jörg Stefanik als Präsident des Kiwanis-Clubs angetreten. „Miteinander, füreinander“ ist sein Leitgedanke.

Getreu dem Motto „Serving the Children of the World“ stehen besonders Kinder und deren Umfeld im Fokus der Charity-Aktivitäten bei Kiwanis International. Einnahmen werden ohne Abzüge in voller Höhe weitergegeben. Jörg Stefanik konnte in seinem Jahr der Präsidentschaft trotz der Beschränkungen in der Corona-Pandemie viele Akzente setzen. So wurde über die Kiwanis Foundation Deutschland der Kiwanis Club Ahr im Flutgebiet großzügig finanziell unterstützt, der die Spenden vor Ort zielgerichtet verteilt. Ein in Zeiten des digitalen „Home-Schooling“ sinnvolles Projekt war das Angebot an Donauwörther
Schulen, völlig unbürokratisch benachteiligte Kinder mit Laptops auszustatten. In Visigia, Tansania, wurde neben der bereits eingeweihten Schule nun auch ein Brunnen finanziert. Insgesamt wurden in der Amtszeit von Jörg Stefanik mit ca. 25.000 € größere, aber auch viele regionale und lokale Initiativen gefördert. Vielfältige Aktivitäten komplettierten ein trotz Corona aktives Kiwanis-Jahr: fast alle Meetings fanden online statt zum Teil ergänzt mit einem Vortrag wie etwa von Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker – doch zumindest das Sommerfest am Riedlinger Baggersee konnte in Präsenz stattfinden.

Miteinander - Füreinander

Der neue Präsident Joachim Schoser dankte im Namen aller Kiwanisfreunde Jörg Stefanik für sein wertvolles Engagement unter schwierigen Pandemie-Bedingungen. Für „sein“ Amtsjahr, das bei den Kiwanis immer im Oktober beginnt, stellte er ein interessantes und ambitioniertes Programm vor. Joe Schoser brachte die Hoffnung und Zuversicht zum Ausdruck, dass mit der „Nach-Corona-Ära“ wieder alle Aktivitäten in Präsenz stattfinden, die Mitglieder wieder
mehr zusammenwachsen und die Kiwanis weiterhin mit viel Schwung und Motivation ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisten können. „Wir investieren viele ehrenamtliche Stunden, um möglichst hohe Spenden zu generieren,“ so der neue Präsident. Er betont als neuen Gedanken, dass dies auch Privatpersonen gerne unterstützen können, indem sie ihre Zeit „spenden“. 

Zeit spenden

Denn jetzt kommt es auch für die Donauwörther Kiwanis nach Corona ganz besonders darauf an, für die umfangreichen Spenden in der Region und international das Geld dafür wieder ehrenamtlich zu erarbeiten, wie etwa beim Donauwörther Reichstraßen- und Oktoberfest, dem Weihnachtsmarkt oder mit der Bewirtung bei den Kulturtagen – da sind helfende Hand herzlich willkommen. Unterstützt wird der neue Kiwanis-Präsident vom Vorstand, dem neben ihm Fred Jansen (Vize-Präsident), Hans-Ulrich Treyz (Sekretär) und Marco Kunz (Schatzmeister) angehören. Nach vielen Jahren intensiven Engagements im AK Charity übergab Gertraud Appel- Helmer die Leitung weiter an Isabel Klauser. Auch sie wird die umfangreichen Aktionen, wie etwa das Gewalt Präventionsprojekt „Igel“, die Leseförderung oder die internationalen Kinder- Hilfsprojekte weiter vorantreiben und kann dabei auf die Unterstützung ihrer Vorgängerin und des gesamten Kiwanis Clubs Donauwörth bauen. (pm)