Die Frühförderleiterin Natalias Kolomoetz, die Kinderärztin Natalia Petruschina, die Psychologin Karina Krawzova und die Ergotherapeutin Olga Dozenko sowie Roman Bondarenko und Manfred Steger. Bild: privat
Eine Delegation aus der Ukraine von der Einrichtung Khortytsʹka National Edukation-Rehabilitation-Akademie besuchte die Werkstätte und Hermann-Keßler-Schule und die Lebenshilfe in Nördlingen.

Auf Einladung des Psychologen Roman Bondarenko, Mitarbeiter der Lebenshilfe Donau-Ries, besuchte eine Delegation aus der Ukraine von der Einrichtung Khortytsʹka National Edukation-Rehabilitation-Akademie neben der Werkstätte und Hermann-Keßler-Schule auch die zentrale Geschäftsstelle der Lebenshilfe in Nördlingen.

Manfred Steger, stellv. Geschäftsführer gab in seiner Vorstellung einen Gesamtüberblick über die Einrichtungen und Angebote. Diskutiert wurden insbesondere die Unterschiede zwischen der Ukraine und Deutschland bzgl. der Finanzierung und des Stellenwertes von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft.

Ein Thema war auch die Änderungen, die sich im Rahmen des Bundesteilhabegesetztes in Deutschland ergeben und die Folgen für die Betreuten. Die Vertreterinnen der Delegation waren begeistert von der Vielfalt und vor allem Durchgängigkeit der Angebote der Lebenshilfe Donau-Ries, sei es stationär aber auch ambulant. (pm)