Bis Ende Januar kann man im Infozentrum neben dem Schloss Höchstädt die Infoausstellung zum Hochwasserschutz besichtigen. Bild: Wasserwirtschaftsamt Donauwörth
Seit rund zwei Jahren beschäftigt das Thema Hochwasserschutz die Region Schwaben. Besonders intensiv wurde im Rahmen des Hochwasserdialogs über potenzielle Standorte für Flutpolder in der Region sowie über deren Notwendigkeit und mögliche Alternativen diskutiert. Am 19. Dezember stellte Umweltministerin Ulrike Scharf bei einer Bürgerinformationsveranstaltung in Höchstädt ein Gesamtkonzept vor, welches mehr als 30 unterschiedliche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes der Region enthält.
Höchstädt - Erstmals wird in Bayern nun auch eine umfangreiche Ausstellung zum Hochwasserschutz gezeigt – zum Auftakt ist sie in Höchstädt zu besichtigen. In mehreren Kurzfilmen und auf zahlreichen Stellwänden werden zentrale Themen anschaulich und leicht verständlich vermittelt: Wie entsteht ein Hochwasser? Welche unterschiedlichen Maßnahmen stehen zur Verfügung? Wie kann jeder Einzelne zur Verbesserung des Hochwasserschutzes beitragen?
In mehreren Kapiteln werden unterschiedliche Bausteine des Hochwasserschutzes wie zum Beispiel Deichrückverlegungen, Möglichkeiten in der Eigenvorsorge und verschiedene Formen des Wasserrückhalts beleuchtet und gegenübergestellt. Archiv-Filmmaterial, Modellversuche und Experteninterviews geben dabei einen Einblick in die breite Palette an Maßnahmen.Die Ausstellung ist ab sofort noch bis Ende Januar im Infozentrum neben dem Schloss Höchstädt zu besichtigen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern sind herzlich eingeladen. (pm)
23. Dezember bis 31. Januar

Täglich von 10:00 Uhr - 16:00 Uhr