Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bereitet den Antritt zur kommenden Kommunalwahl in Bayern vor. Im Landkreis Donau-Ries wird eine Kreistagsliste aufgestellt. Für die formale Zulassung benötigt das BSW, wie der nordschwäbische BSW-Vertreter Manfred Seel mitteilt, nun Unterstützungsunterschriften, die bis 19. Januar in den Rathäusern geleistet werden können.
Manfred Seel, der BSW-Nordschwaben-Verantwortliche, würdigt das Engagement der lokalen Mitglieder: „Die Frauen und Männer im Donau-Ries übernehmen Verantwortung und setzen sich mit großer Motivation dafür ein, dass wir bei der Kommunalwahl antreten können. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag zur demokratischen Vielfalt.“
Unterstützungsunterschriften als Voraussetzung
Um die Wahlzulassung zu erreichen, ist das BSW auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Die geleistete Unterschrift ist keine Mitgliedschaft und keine Festlegung für die Wahlentscheidung, sondern ein demokratischer Formalakt. Damit das BSW Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (Namensänderung erst Mitte des nächsten Jahres) antreten kann, sind für den Landkreis Donau-Ries 385, in Oberndorf 60 und in Asbach-Bäumenheim 80 Unterstützungsunterschriften erforderlich.
„Eine Unterstützungsunterschrift ist ein Akt der Demokratie“, betont Seel. „Sie ermöglicht, dass wir überhaupt auf dem Stimmzettel stehen und die Menschen im Landkreis frei entscheiden können, ob sie uns wählen möchten.“ Die Unterschriften können persönlich im Rathaus des jeweiligen Wohnortes geleistet werden; ein Ausweisdokument ist erforderlich.
„Einzige Friedenspartei Deutschlands“ nun auch im Donau-Ries aktiv
Besonderen Wert legt Seel darauf, dass das BSW auch im Landkreis Donau-Ries sichtbar wird. „Wir sind die einzige konsequente Friedenspartei in Deutschland. Es ist wichtig, dass diese Stimme der Vernunft nun auch im Donau-Ries vertreten ist“, erklärt Seel. „Viele Menschen wünschen sich eine Politik, die sich klar für Diplomatie, soziale Gerechtigkeit und Stabilität einsetzt. Dafür stehen wir – und dafür wollen wir auch im Landkreis Verantwortung übernehmen.“
Seel ruft die Bevölkerung deshalb auf, die demokratische Teilhabe zu unterstützen: „Wer möchte, dass wir antreten können, kann mit einer einfachen Unterschrift im Rathaus seines Heimatortes dazu beitragen. Jede Unterstützung zählt. (dra)
Nominiert wurden für den Kreistag Donau-Ries
- Manfred Seel
- Julia Sporer
- Heiner Holl
- Albert Dirr
- Eljona Nuraj
- Manuela Seifert
- Erika Müller
- Georg Kraus
- Dr. med. vet. Eduard Rieblinger
- Angie Obst
- Franz Motz
- Michaela Wagner
- Hans Heckl
- Alexandra Holzapfel
- Werner Schnuse
- Diana Steinle
- Francesco Fortunato
- Hannelore Ziegelmüller
- Erijona Nuraj,
- Malte Adolph
- Ilona See
- Gotthard Mannes
- Erika Kinzel
- Peter Edelmann
- Tina Rubarth
- Georg Buchart
- Anton Kleinle
- Michael Wöhnl
- Nicole Kempter
- Kathrin Bumberger
- Evi Obst
- Fisnik Avdijaj
- Sabrina Kraus
- Peter Kraus
- Michael Prentzel
- Johann Kinzel
- Evi Singler
- Alfred Klos
- Edith Kraus
- Alina Wöhnl
- Alexander Kraus
- Hans-Peter Range
- Eva Prell
- Gabriela Lischke
- Wilfried Seel
- Tim Holzapfel
- Jordan Christian
- Hartmut Barichs
- Iris Jordan
- Valentin Heckel
- Kreshnik Ardijaj
- Georg Kraus jun.
- Pierie Stickel
- Argonis Nuraj
- Michael Ziegler
- Stefanie Weiß
- Qamil Ardijaj
- Sabine Palm
- Gerd Schäble
- Rudolf Backof