Das Bild zeigt ( von links nach rechts) Stadtrat Johannes Vogel, Stadtrat Bernd Schneid, Zweiter Bürgermeister Hans Roßkopf, Stadträtin Heidi Vogel und Bundestagskandidat Christoph Schmid. Bild: SPD
Die Wemdinger SPD-Stadtratsfraktion informierte den Bundestagskandidaten Christoph Schmid über Bewerbung für die Bayerische Landesgartenschau.

Zweiter Bürgermeister Johann Roßkopf und die Stadtratsfraktion hatten den Bundestagskandidaten und Alerheimer Bürgermeister Christoph Schmid zu einem informativen Stadtspaziergang eingeladen. Anschaulich wurden Schmid die Pläne der Stadt Wemding für die Bewerbung zur Ausrichtung einer kleinen Landesgartenschau zwischen 2028 und 2032 vorgestellt.

Vom Johannisweiher bis zum Schlosshof-Areal machte man an vielen Stellen halt und diskutierte auch mit einigen interessierten Bürger*innen. Stadtrat Johannes Vogel als Beauftragter für Ökologie dient nicht nur als Bindeglied zu Naturschutzverbänden, sondern hat auch konkrete Ideen, wie man dem Thema Nachhaltigkeit bei der Bewerbung eine besondere Rolle zuweisen könnte. Alle Ideen wolle man nun sammeln und dann auch die Pläne des beauftragten Büros abwarten. Heidi Vogel wies auf den gut angenommenen Barfußpfad hin, bei dem man ebenfalls einen kurzen Stopp einlegen konnte. Im Gespräch wurde auch die Zeitschiene erörtert in welcher eine Neugestaltung des Schlosshofareals erfolgen könne. Dafür habe die Stadt Wemding mit dem Ankauf einiger Gebäude eine solide Grundlage gelegt und nun gelte es die große Aufgabe des Neubaus des Feuerwehrgerä-tehauses in den nächsten Jahren umzusetzen, so dass auch dieser Bereich dann neu gestaltet werden könne.

Für ärztliche Versorgung im ländlichen Raum einsetzen

Während des Spaziergangs gaben die Stadtratsmitglieder dem Bundestagskandidaten auch noch weitere Themen mit auf den Weg. Hans Roßkopfs Herzensanliegen ist schon lange die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum. Er bat Schmid, dass er sich in Berlin dafür einsetze, dass diese Aufgabe nicht gänzlich den Kommunen überlassen werde. Bernd Schneid berichtete aus seiner Tätigkeit im Betriebsrat und den Herausforderungen vor die die Arbeitnehmerschaft immer wieder gestellt werde. Eine weitere Tarifflucht sei nicht akzeptabel und hier müsse man auch nach entsprechenden Regelungen suchen, damit auch in Zukunft gute und sichere Arbeitsplätze in der Region bestünden. Betriebliche Mitbestimmung sei kein verzichtbares Luxusgut, sondern ein unverzichtbares Recht der Arbeitnehmer*innen.

Christoph Schmid verwies bei den Anliegen darauf, dass genau diese Forderungen auch Eingang in das Wahlprogramm der SPD gefunden hätten und auch ihm echte Herzensanliegen seien. Im abschließenden Gespräch war man sich außerdem einig, dass man mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten auch genau denjenigen an der Spitze habe, dem die Menschen vor Ort die Umsetzung dieser Themen zutrauen würden. Am 21.08. wird man an einem Infostand am Wemdinger Marktplatz dann auch noch einmal gemeinschaftlich für den Kanzlerkandidaten und für den regionalen Kandidaten Christoph Schmid werben.(pm)