Symbolbild. Bild: pixabay
Der Bundesrat hat der Grundgesetzänderung zugestimmt und Bund und Länder haben die notwendige Verwaltungsvereinbarung beschlossen. Die Mittel für die Schulen können voraussichtlich noch dieses Jahr fließen", fasst MdB Ulrich Lange den erfreulichen Sachstand zum Digitalpakt zusammen.

"Dass wir beim Digitalpakt Schule nach langen Verhandlungen zu einem Abschluss gekommen sind, ist eine gute Nachricht für alle Schüler, für alle Eltern und für die Zukunftsfähigkeit des deutschen Bildungssystems. Mit dem Digitalpakt wird der Weg frei für Investitionen in flächendeckende moderne digitale Infrastrukturen in Deutschlands Schulen", betonte Lange.

Fünf Milliarden Euro vom Bund und weitere 500 Millionen Euro von den Ländern bedeuteten einen kräftigen Schub für guten Unterricht in Deutschland. Weil der Bund dem Bereich digitale Bildung eine besondere Bedeutung zumessen, übernehme er mit einem Finanzierungsanteil von 90 Prozent beim Digitalpakt auch eine besondere Verantwortung.

MdB Ulrich Lange fordert die Akteure in der Region auf, mit den Vorbereitungen für die Antragstellung zu beginnen. Jetzt sei zügiges Handeln vor Ort gefragt. Die Chancen, die sich mit dem Digitalpakt für die Schulen eröffnen, müssen von den zuständigen Akteuren in den Städten und Kommunen vor Ort in vollem Umfang genutzt werden. Der Ball liegt jetzt bei den Schulträgern. Die notwendigen Konzepte für die Beantragung der Mittel könnten bereits jetzt erarbeitet werden. Wichtig sei, dass bereits laufende und neu zu beantragende Maßnahmen nicht vermischt werden dürften." (pm)