Die 19. DONAURIES-Ausstellung findet vom 30. August bis 3. September in Donauwörth statt. Bild: Matthias Stark
Vor feierlicher Kulisse in der Stauferhalle wurde am Dienstagabend die 19. Donauries-Ausstellung eröffnet. In diesem Jahr findet diese in Donauwörth statt.

Vor rund 200 Besucherinnen und Besuchern eröffnete Landrat Stefan Rößle das Großereignis bei einer kurzen Eröffnungsfeier. Dabei grüßte er besonders die weit angereisten Vertreter*innen der Partnerstädte Perchtoldsdorf, Gouville, Taksony, Olmuetz, Stollberg und Costermano, die in der Landkreishalle ihre Orte präsentieren. Dann blickte er auf die Geschichte der Ausstellung zurück. „Erstmals fand die Ausstellung 1996 statt. (...) Mit zuletzt 51.000 Besucher*innen war die Messe 2019 eine eindrucksvolle Veranstaltung und eine der größten Verbraucherausstellungen in Bayerisch-Schwaben“, sagte Landrat Rößle. 

"Wir müssen uns nicht verstecken. Wie zahlreiche Erhebungen zeigen, sind wir eine prosperierende Region. Darum können und müssen wir uns selbstbewusst präsentieren. Darum ist diese Messe auch wichtig“, so Rößle weiter. Abschließend ging er auf die Stabsstelle Kreisentwicklung & Nachhaltigkeit ein, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert: „Unter diesem Motto steht in diesem Jahr auch die Halle des Landkreises und präsentiert vor allem das wichtige Ehrenamt. Besuchen Sie die vielen Vereine auf der Messe und lernen sie etwas Neues kennen.“

Das Donau-Ries auf der Messe kennenlernen

Jürgen Sorré, Oberbürgermeister der Stadt Donauwörth, konnte nun nach sechs Jahren wieder eine Ausstellung in seiner Stadt begrüßen. „Hier auf der Donauries-Ausstellung kann man hautnah erleben, wie stark unsere Region ist und welches Leistungsspektrum wir haben. Bei elf Hallen und einem großen Freigelände braucht es natürlich eine große Zahl an Ausstellern, die wir auch erfreulicherweise gefunden haben. Besonders freuen wir uns über eine eigene Halle unserer City-Initiative-Donauwörth, die mit vielen Mitgliedern auf der Messe präsent ist,“ so Sorré. Der Oberbürgermeister weiter: „Ich lade Sie ein, die Donauries-Ausstellung zu besuchen, lernen Sie unsere Heimat noch besser kennen. Ich wünsche Ihnen ein paar schöne Tage auf der Messe.“

Auch Josef Albert Schmid von der JWS GmbH, die die Donauries-Ausstellung organisiert, blickte zurück. „Erstmals fand die Messe statt, als ich vier Jahre alt war. Damit ist die Ausstellung für mich ein Teil meines Lebens,“ erinnert sich der Unternehmer. „Die Messen in Donauwörth und Nördlingen haben sich gewandelt, aber nicht ins Schlechte. Sondern ins Neue. Die Messe ist jeden Tag aufs Neue eine Reise wert, mit vielen Attraktionen und Veranstaltungen“, so Schmid abschließend. 

20 Jahre Stabsstelle Kreisentwicklung & Nachhaltigkeit

Klemens Heininger, Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung & Nachhaltigkeit, blickte auf das Jubiläum und auf die Geschichte der Stabsstelle zurück. „Wenn ich nun zurückblicke, dann muss man sagen. Die Stabsstelle ist eine Erfolgsgeschichte“, so Heininger. Die Anfänge der Stabsstelle liegen in der Donau-Ries-Ausstellung 2002 mit dem Ferienland. 2003 wurde dann die Energieberatung Teil der Stabsstelle. 2004 kam der Geopark - der eine eigene Erfolgsgeschichte schreibt - zur Stabsstelle hinzu. Mit der Gründung des Wirtschaftsförderverbands 2009 wurde dann das Thema Wirtschaft mit einer eigenen Abteilung ein Teil der Stabsstelle.

Mehr über die Stabsstelle Kreisentwicklung & Nachhaltigkeit gibt es im Magazin “20 Jahre Stabsstelle Kreisentwicklung & Nachhaltigkeit" der Donau-Ries Medien GmbH, dass im Rahmen der Donauries-Ausstellung verteilt wird, zu lesen.