Der Landkreis präsentierte sich in der Staufferhalle. Bild: Jenny Wagner
Vier Jahre nach der letzten Donauries-Ausstellung in Nördlingen und sechs Jahre nach der letzten Donauries-Ausstellung in Donauwörth, zeigen sich die Beteiligten zufrieden mit dem Verlauf der Regionalmesse. Besonders am Wochenende strömten viele Besucherinnen und Besucher auf das Messegelände. Die magische Marke von 50 000 Besucher*innen konnte dennoch nicht erreicht werden.

Sonntagabend kurz nach 18 Uhr stand es fest: Insgesamt 43 450 Besucherinnen und Besucher fanden heuer den Weg auf die 19. Donauries-Ausstellung. Mit 10 090 Besucher*innen war der Samstag der Besucherstärkste Tag. Zwar wurde die gewünschte Marke von 50 000 nicht geknackt, dennoch zeigten sich alle Verantwortlichen mit dem Verlauf der Regionalmesse, die es seit 1986 gibt, sehr zufrieden. 

So erklärte Magdalena Schmid, Seniorchefin beim Mörslinger Messeveranstalter JWS, dass sie sowohl von Seiten der Aussteller aber auch der Besucherinnen und Besucher nur positive Resonanz erhalten habe.  "Eine Messe nach so langer Zeit wieder ins Leben zu rufen ist gar nicht so einfach. Der Neuanfang war ein voller Erfolg", so Magdalena Schmid. Besonders habe sie sich über das zusätzliche Rahmenprogramm durch zum Beispiel Verbände und Vereine gefreut. So sei die Gemeinschaftsaktion der Schreiner ein richtiges Highlight gewesen, aber auch das Tierzelt habe viele Familien angezogen. Ein Novum und Highlight zugleich war für Magdalena Schmid, die CID-Halle, die diesmal verwirklicht werden konnte.  

Auch Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré zieht ein positives Fazit: "Es war absolut positiv. ein gelungener Restart sechs Jahre nach der letzten Donauries-Ausstellung in Donauwörth." Schließlich sei es gar nicht so einfach alles wieder in Laufen zu bringen, damit auch Aussteller und Besucher wieder auf die Ausstellung kommen, so Sorré weiter. Besonders gut habe ihm die gezeigte Bandbreite gefallen.

Landkreis präsentierte sich in der Staufferhalle

Auf großes Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern stieß der Messeauftrit des Landkreises in der Staufferhalle. Dort konnte auch die Stabsstelle für Kreisentwicklung und Nachhaltigkeit (KEN), die heuer ihr 20-jähriges Bestehen feiert, ihre Themenbereiche präsentieren. Die Partnerstädte mit ihrem kulinarischen Angebot und der Ehrenamtstag am Samstag seien besonders gut angenommen worden.

Außerdem konnte sich der Geopark Ries erstmals als Unesco Global Geopark Ries präsentieren. Demenstprechend zufrieden zeigte sich auch Landrat Stefan Rößle über die Donauries-Ausstellung, die seiner Meinung nach ein sehr abwechslungsreiches Programm geboten habe. Dass der Landkreis sich so gut darstellen konnte, freue ihn persönlich sehr, so Rößle weiter. Auch der Leiter der Kreisentwicklung, Klemens Heininger, ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe und freute sich besonders darüber, dass der Landkreis zeigen konnte, was er für die Bürgerinnen und Bürger anbietet. 

Die nächste Donauries-Ausstellung wird voraussichtlich im Herbst 2025 stattfinden. Dann wieder turnusgemäß auf der Nördlinger Kaiserwiese.