11. März 2020, 11:07
Kommunalwahl 2020

Ortler steht für soziale Gerechtigkeit

SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Rita Ortler war zu Gast bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und referierte über verschiedenste soziale Themen, die Nördlingen betreffen. Bild: Peter Herzig
SPD-Oberbürgermeisterkandidatin Rita Ortler war zu Gast bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und referierte über verschiedenste soziale Themen, die Nördlingen betreffen.

Ortler liegen die Belange der älteren Menschen schon immer am Herzen: „Pflege, ärztliche Versorgung und Betreuung sind ein wichtiger Baustein für ein schönes Leben auch im Alter. Gerade zeigt die Corona-Krise, dass gerade ältere Menschen geschützt werden müssen.“ Zu den Bedürfnissen gehören auch flexible und attraktive Busverbindungen, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und gesellschaftliches Miteinander. „Dieses haben wir im Blick!“ Des Weiteren sind Ortler Werte, wie Ehrlichkeit und Natürlichkeit als Grundlage für ein gutes Miteinander wichtig. „Gerade im Wahlkampf kann ich nicht anders sein als vorher oder nachher und auch keine Luftschlösser verkaufen - das fühlt sich für mich falsch an.“ Auch das Thema Gerechtigkeit schnitt Rita Ortler im Hinblick auf den kritischen und nicht ganz objektiven Artikel über die Ersterschließungsbeiträge an: „Kann ich einige wenige bevorteilen und die fälligen Kosten still und heimlich auf alle anderen umlegen? Nein, das wäre populistisch und unseriös – nicht mein Stil von Transparenz und Glaubwürdigkeit!“ Um solche komplexen Entscheidungen zu dokumentieren müssen alle Tatsachen genannt werden, und die passen oft nicht in die Länge eines Artikels.

Auch die Kandidaten Gabi Fograscher (Stadt- und Kreistag) und Georg Wiedemann (Kreistag) stellten sich den Fragen der Mitglieder der AWO. (pm)