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Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm unterstützt mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ insgesamt 279 Städte und Gemeinden - sechs davon kommen aus dem Donau-Ries. Insgesamt fließen über 2,3 Millionen Euro Fördergelder in den Landkreis.

Mit dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ will der Freistaat Bayern die Kommunen mit insgesamt 100 Millionen Euro unterstützen, um die Folgen der Pandemie in den Ortskernen entgegen zu wirken. Nach Abschluss der Bewerbungsphase wurden nun die insgesamt 279 Kommunen in ganz Bayern von der bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, bekannt gegeben.

Über 2,3 Millionen Euro an Fördergeldern

„Ich freue mich sehr, dass auch sechs Städte und Gemeinden in unserem Landkreis zum Zug gekommen sind und mit insgesamt über 2,3 Millionen Euro gefördert werden. Damit werden wichtige und sinnvolle Projekte ermöglicht, um die Attraktivität weiter zu steigern“, so der CSU-Stimmkreisabgeordnete Wolfgang Fackler, der die entsprechende Information heute erhalten hat.

Die größte Einzelsumme fließt nach Donauwörth mit 904.000 Euro für Einzelvorhaben. 600.000 Euro erhält Oettingen für die Kernstadt und Vorstadtbereiche. Nördlingen kann mit 480.000 Euro für die Altstadt und den Bahnhofsbereich rechnen. Zudem werden Rain mit 192.000 Euro und Wemding mit 120.000 Euro für die jeweilige Altstadt gefördert. 40.000 Euro erhält die Gemeinde Asbach-Bäumenheim für die Neue Ortsmitte.

Donau-Ries überproportional berücksichtigt

Mit den Fördergeldern können verschiedene Maßnahmen finanziert werden: „Von Städtebaukonzepten, Innenstadtmanagement, Events, Machbarkeitsstudien oder kommunalen Förderprogrammen ist alles möglich. Das zeigt, wie flexibel das Geld eingesetzt werden kann. Ich bin schon gespannt, was sich unsere Kommunen einfallen lassen“, erklärt MdL Wolfgang Fackler. Auch Mdl Dr. Fabian Mehring (Freie Wähler) zeigt sich begeistert: "„Die Entwicklung des öffentlichen Raums kann nur durch attraktive Gestaltungen gestärkt werden. Daher freut es mich sehr, dass der Freistaat den Kommunen hierbei unterstützend zur Seite steht.“ Von der Gesamtsumme von 100 Millionen Euro fließen 13 Millionen Euro in 30 Kommunen in Schwaben. Der Landkreis Donau-Ries wurde demnach überproportional berücksichtigt. (pm)