25. September 2019, 08:00
18. DONAURIES-Ausstellung

Aussteller aus der gesamten Region kennenlernen

Auf eine großartige 18. DONAURIES-Ausstellung freuen sich (von links): Klemens Heininger (Geschäftsführer Ferienland Donau-Ries), Landrat Stefan Rößle, Nördlingens Oberbürgermeister Hermann Faul und Josef Albert Schmid (Messeveranstalter JWS GmbH) Bild: Maximilian Bosch
Vom 2. bis 6. Oktober findet auf der Kaiserwiese in Nördlingen die 18. Donauries-Ausstellung statt. Vom regionalen Autohändler bis hin zur deutschlandweit agierenden Baufirma – auf der Landkreis-Ausstellung präsentieren hunderte unterschiedliche Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen.

Mit der Donauries-Ausstellung hat der Landkreis Donau-Ries mit den Städten Nördlingen und Donauwörth eine Plattform geschaffen, auf der sich in erster Linie regionale Betriebe präsentieren können. Besonders dem Handwerk und dem Baugewerbe kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt mehreren zehntausend Quadratmetern präsentieren in vierzehn Hallen mehrere hundert Aussteller ihre Ware. Mehr als 42000 Besucher lockte die 16. Donauries-Ausstellung im Jahr 2015 nach Nördlingen auf die Kaiserwiese.

Karriere bei der Polizei in Halle F

Nicht nur Betriebe stellen sich auf der Donauries-Ausstellung vor, sondern auch Vereine und Institutionen. Dabei ist unter anderem auch die Polizeiinspektion Dillingen – mit einer Einstellungsberatung auf der Donauries-Ausstellung in Halle F. Siegbert Jaumann, Einstellungsberater der Polizei Dillingen weiß um die Vorteile der Polizeiarbeit. Abwechslungsreich mit einem sehr breiten Aufgabengebiet, sehr gute Aufstiegschancen während des berufl ichen Lebens und ein sicherer Job. Dass die Polizei 2018 als attraktivster Arbeitgeber gewählt wurde, unterstreicht die hohe Zufriedenheit. Es wird viel getan, um die Auszubildenden optimal auf ihren Beruf vorzubereiten. Zum Beispiel entsteht derzeit in Königsbronn ein neues Ausbildungsgebäude.

Vergessene Apfel-Schätze in Halle C

Es gibt sie noch die guten alten Apfelsorten. Allein im Landkreis Donau-Ries werden über 200 dieser alten Sorten vornehmlich auf Streuobstwiesen gehegt und gepflegt. Am zentralen Stand in Halle C sind 15 dieser Apfelspezialitäten als sortenreine Säfte zu verkosten. Die Artenvielfalt lebt. Auch wenn wir in den Regalen der Supermärkte nur noch rund zehn verschiedene Apfelsorten mit „Einheitsgeschmack“ finden, die uns Appetit auf Äpfel machen. In Bayern gab es mal 1000 verschiedene Sorten, erklärt Paul Buß, Kreisfachberater für Garten und Kultur.

Mit der Donauries-Ausstellung will man alte Apfelsorten wieder zum Verbraucher bringen. Will sie dazu animieren alte Apfelsorten wieder zu pflanzen und zu genießen. Dazu werden die alten Sorten in Wort und Bild vorgestellt. Am überzeugendsten ist aber der einzigartige Geschmack in Form sortenreiner Säfte. Logistisch ein Kraftakt. Müssen doch die einzelnen Sorten auf verschiedenen Streuobstwiesen eingesammelt werden und das in einem eher durchschnittlichen Apfeljahr. Doch Paul Buß ist davon überzeugt: „Das kriegen wir hin.“

Am Samstagvormittag, den 5. Oktober, ist ein Pomologe am Infostand. Der Apfelspezialist bestimmt die mitgebrachten Apfelsorten der Besucher.

Möttingen präsentiert sich in Halle M
Es ist die gute strategische Lage an der B 25 zwischen Donauwörth und Nördlingen, die Möttingen auszeichnet. Im großen Gewerbegebiet haben viele Unternehmen ihre neue Heimat gefunden. Die aktive Werbegemeinschaft „Möttingen macht`s“ mit derzeit über 25 Mitgliedsbetrieben, repräsentiert die Unternehmen nach außen. Neue Baugebiete werden erschlossen, das Vereinsleben ist aktiv. „Wir wollen zeigen was in der Gemeinde Möttingen los ist“, so Bürgermeister Erwin Seiler und er ist stolz darauf, „dass Möttingen auf der Donauries-Ausstellung wieder eine ganze Halle belegt – und das seit 2003“.