4. Oktober 2021, 10:12
Motorsport

MC-Kesseltaler auf dem Podest

Autocross MC Kesseltal (Archivbild) Bild: DRA
Am eigentlichen Termin für den Kesseltaler ADAC Autocross fand im Sächsischen Dauban eine Autocross-Veranstaltung statt. Mehrere Mitglieder des MC Kesseltal waren dabei und feierten Erfolge.

Bei durchwachsenem Wetter waren sechs MCK-Fahrer*innen am Start, hier fand ein Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft sowie ein Lauf zum Internationalen Lausitz Pokal statt.

Beim Lauf zum ILP waren mit Florian Marchal aus Löpsingen und dem Schaffhausener Frank Wiedenmann auch zwei sehr schnelle MCKler auf der Strecke. Während bei Marchal das Wochenende mit vielen technischen Problemen zum vergessen war zeigte Wiedenmann schon im Training mit Platz drei eine starke Leistung. Nach durchwachsenen Vorläufen und Startplatz sieben im Endlauf fuhr er im sehenswerten Finale auf einen tollen zweiten Platz.

Plätze zwei und drei für J. Baltzer und A. Fürst

Bei den DM-Startern Tourenwagen-Allrad waren mit Jens Baltzer und Andreas Fürst zwei sehr schnelle MCKler am Start. Mit Rang fünf nach den Vorläufen konnte sich der Flachslandener Baltzer im Finale noch auf einen guten dritten Platz nach vorne fahren. Andreas Fürst aus Amerdingen durfte sich nach starken Vorläufen, wie auch nach dem Finale, über einen erfolgreichen zweiten Platz freuen.

In der Klasse Crossbuggy waren mit Julia Baltzer aus Leutershausen und dem Amerdinger Marco Fürst auch zwei junge Starter unterwegs. Während Julia Baltzer aus Flachslanden nach einem starken Training, aber aufgrund der starken Konkurrenz das A-Finale nicht erreichen konnte, machte es Marco Fürst besser und konnte nach drei Vorläufen von Rang sieben ins Finale starten. Hier kam er nach einem spannenden Rennen auf Platz vier ins Ziel.

Bei den Spezialcrossbuggy bis 1600ccm war der Jüngste aus der Familie Baltzer unterwegs. Nach starkem Training und einem super ersten Lauf musste er nach Platz eins bei der Zieldurchfahrt seinen Wagen nach technischem Defekt für das Wochenende abstellen.

Michael Straub aus Hilzingen musste sich in der Klasse über 1600ccm das ganze Wochenende hindurch den leistungsstärkeren Gegnern beugen und fuhr nach Platz vier in den Vorläufen auch einen vierten Platz im Finale nach Hause. (pm)